Mehr als jede zehnte Frau raucht während der Schwangerschaft weiter – Mein Blog

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Anlässlich des Welttags des fetalen Alkoholsyndroms am 9. September veröffentlicht Santé publique France ein Update zum Tabak- und Alkoholkonsum während der Schwangerschaft im Jahr 2021.

Laut der Studie rauchten 24 % der befragten Frauen, als sie von ihrer Schwangerschaft erfuhren. Von diesen Raucherinnen gaben 45 % an, sofort nach der Schwangerschaft mit dem Rauchen aufgehört zu haben. Die Hälfte hingegen reduzierte ihren Konsum, ohne ganz damit aufzuhören. 4 % stellten ihren Tabakkonsum weder ein noch reduzierten sie ihn.

Diese Zahlen sind alarmierend: 13 % der Mütter haben während der gesamten Schwangerschaft geraucht, unabhängig davon, ob sie ihren Konsum reduziert hatten oder nicht.

Wir wissen jedoch, dass Nikotin und andere Bestandteile des Tabaks (Kohlenwasserstoffe, Schwermetalle usw.) die Plazenta passieren. Tabakkonsum während der Schwangerschaft ist für Anomalien in der Entwicklung des Fötus verantwortlich. Und wie Tabac infos services angibt„Für eine optimale Entwicklung des Fötus ist es wichtig, während der Schwangerschaft vollständig mit dem Rauchen aufzuhören und zwar so früh wie möglich.“

Alkohol: eine deutliche Verbesserung, aber die Risiken bleiben bestehen

Beim Thema Alkohol sind die Ergebnisse ermutigender. 93 % der befragten Mütter gaben an, nie wieder Alkohol getrunken zu haben, nachdem sie von ihrer Schwangerschaft erfahren hatten. Das ist ein deutlicher Anstieg gegenüber 88 % im Jahr 2017. Allerdings gaben 6 % zu, zu besonderen Anlässen Alkohol zu trinken, und weniger als 1 % gab an, mehr als einmal im Monat zu trinken.

Von den 7 % der Mütter, die während ihrer Schwangerschaft mindestens einmal Alkohol konsumierten, trank mehr als die Hälfte (57 %) nur wenige Schlucke, während die Mehrheit der anderen angab, im Durchschnitt nur ein Getränk zu sich zu nehmen.

Information und Prävention auf dem Vormarsch

Die Studie zeigt schließlich eine Verbesserung der Aufklärung durch Gesundheitsfachkräfte. So gaben 2021 71 Prozent der Mütter an, von ihrem Arzt oder ihrer Hebamme über die möglichen Auswirkungen des Alkoholkonsums auf ihre Schwangerschaft und ihr Kind aufgeklärt worden zu sein, im Jahr 2017 waren es noch 65 Prozent.

Trotz dieser Fortschritte betonen Experten, dass diese Zahlen angesichts der schwerwiegenden Folgen, die Tabak und Alkohol für die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Kindes haben können, weiterhin besorgniserregend seien.

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