Die Regulierungsbehörde der Region Brüssel schlägt vor, den Markt für grüne Zertifikate abzuschaffen, der sich in eine „Blase“ zu verwandeln droht. Wer mit eigenen Mitteln investiert, erhält bei der Installation einen Bonus. Die Akte wird auf dem Tisch der nächsten Regierung liegen.
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Journalist am Planetenpol
Von Bernard PadoanVeröffentlicht am 16.06.2024 um 16:57 Uhr
Lesezeit: 7 Min
HAT Mitte Mai veröffentlichte die Brüsseler Energiemarktregulierungsbehörde (Brugel) einen Vorschlag zur Reform des Systems zur Förderung der Entwicklung von Photovoltaikanlagen in der Region Brüssel-Hauptstadt. Das derzeitige System der Grünen Zertifikate (CV), das nur noch in Brüssel verwendet wird, könnte aufgrund seiner Komplexität und des Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage auf dem Energiemarkt (teilweise) auf der Strecke bleiben. Von einer vollständigen Abschaffung der Beihilfen in der Hauptstadt, wo Solarenergie mehr oder weniger die einzige erneuerbare Energie ist, die zur Stromerzeugung zur Verfügung steht, steht jedoch keine Rede. Régis Lambert, Direktor von Brugel, skizziert die Änderungen, die eintreten könnten, wenn die künftige neue Regierung der Meinung der Regulierungsbehörde zustimmt.
Warum ist diese Reform jetzt notwendig?
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