Tauchen Sie ein in die Welt des innovativsten Supersportwagenherstellers

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Koenigsegg, der schwedische Supersportwagenhersteller, verschiebt seit mehr als zwei Jahrzehnten die Grenzen der Automobilleistung. Die von einem jungen visionären Unternehmer gegründete Marke hat sich als unverzichtbare Referenz in der Welt außergewöhnlicher Autos etabliert. Hier sind 9 wenig bekannte Fakten, die die ganze Originalität und Genialität von Koenigsegg offenbaren.

Ein Unternehmen, das aus der Kühnheit eines jungen Enthusiasten entstanden ist

Christian von Koenigsegg war erst 22 Jahre alt, als er im August 1994 sein Unternehmen gründete. Eine verrückte Wette, die erst acht Jahre später mit der Auslieferung des ersten Koenigsegg CC8S im Jahr 2002 in Erfüllung ging. Seitdem hat die Marke nicht aufgehört, Innovationen voranzutreiben bricht Rekorde und etabliert sich als wichtiger Player im Hypercar-Segment.

Heute sind Koenigsegg-Kreationen für ihre außergewöhnliche Leistung und revolutionären Technologien bekannt. Die Marke hält mehrere vom Guinness-Buch anerkannte Weltrekorde.

La Regera: ein provokanter Name

Der Koenigsegg Regera, ein 1.797 PS starkes Plug-in-Hybridmodell, wurde im März 2015 auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Sein Name, der auf Schwedisch „herrschen“ oder „regieren“ bedeutet, ist eine provokante Anspielung auf andere Hypercars auf dem Markt.

Der Regera machte seinem Namen auch alle Ehre, indem er den Beschleunigungs- und Verzögerungsrekord von 0-400-0 km/h brach und diese Leistung in nur 31,49 Sekunden erreichte, bevor er seine eigene Leistung mit einer Zeit von 28,81 Sekunden verbesserte.

Einzigartige Türen auf der Welt

Koenigsegg hat ein völlig neues Türöffnungssystem namens „dihedral synchro-helix“ entwickelt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Flügel- oder Flügeltüren öffnen sich Koenigsegg-Türen zunächst nach außen, bevor sie vertikal geschwenkt werden.

Noch beeindruckender ist der vollständige Name dieses Systems: Koenigsegg Automated Twisted Synchrohelix Actuation Doors, kurz KATSAD. Diese Innovation ist zu einem echten visuellen Markenzeichen der Marke geworden.

Ein revolutionäres Getriebe

Der 2019 vorgestellte Koenigsegg Jesko führte ein neues Getriebe namens Light Speed ​​​​Transmission (LST) ein. Dieses 9-Gang-Mehrkupplungsgetriebe wiegt weniger als 90 kg und ermöglicht nahezu sofortige Gangwechsel ohne Drehmomentunterbrechung.

Der LST kann in Millisekunden direkt vom 7. in den 3. Gang schalten und bietet so ein unübertroffenes Ansprechverhalten. Seine Funktionsweise ähnelt der eines Fahrrad-Umwerfers, jedoch blitzschnell.

Koenigsegg prägte den Begriff „Megacar“

Laut Koenigsegg ist ein „Megacar“ ein Fahrzeug, das ein Megawatt Leistung oder 1.341 PS erzeugen kann. Das erste Megacar der Geschichte war 2014 der Koenigsegg One:1, dessen Name sich auf sein perfektes Leistungsgewicht von 1:1 (1 PS pro Kilogramm) bezieht.

Seitdem sind weitere Koenigsegg-Modelle dem sehr exklusiven Club der Megacars beigetreten, etwa der Regera, der Gemera, der Agera RS und der Jesko Absolut.

Audi hätte fast die ersten V8-Motoren geliefert

In seinen Anfängen erwog Koenigsegg, für seinen ersten Prototyp, den CC, 4,2-Liter-V8-Motoren von Audi zu verwenden. Audi war sogar bereit, Motoren für die gesamte Produktion zu liefern.

Als Christian von Koenigsegg jedoch seine Absicht zum Ausdruck brachte, die Motoren von 335 auf über 600 PS zu modifizieren, zog sich Audi aus dem Projekt zurück. Koenigsegg beschloss daraufhin, eigene Motoren zu entwickeln.

Ein spektakulärer Unfall auf der Top Gear-Strecke

Im Jahr 2007 verlor Fahrer Ben Collins (alias The Stig) während der Dreharbeiten zur Show „Top Gear“ auf der Teststrecke der Show die Kontrolle über einen 806 PS starken Koenigsegg CCX. Das Auto prallte mit hoher Geschwindigkeit heftig gegen eine Reifenwand und lieferte den Zuschauern spektakuläre Bilder, aber glücklicherweise ohne Schwerkraft für den Fahrer.

100 % Eigenfertigung, bis hin zur kleinsten Schraube

Koenigsegg treibt dies auf die Spitze, indem es alle Komponenten seiner Autos im eigenen Haus herstellt, einschließlich Titanschrauben und -muttern. Der Bau eines Koenigsegg-Supersportwagens erfordert mehr als 4.000 Arbeitsstunden.

Die gesamte Produktion erfolgt in der Fabrik auf einem ehemaligen Stützpunkt der schwedischen Luftwaffe in Ängelholm im Süden des Landes.

Ein außergewöhnlicher Mitarbeiterparkplatz

Koenigsegg-Mitarbeiter sind größtenteils echte Autoliebhaber, wie der Werksparkplatz beweist. Es gibt eine erstaunliche Mischung aus seltenen und untypischen Autos, besonders überraschend für Schweden:

  • Ein Chevrolet Camaro SS von 1969
  • Ein Ram 1500
  • Ein Mercury Grand Marquis von 1988
  • Ein Mazda MX-5 Miata (gefahren vom Testfahrer der Marke)
  • Ein restomodischer Opel Kadett, ausgestattet mit einem BMW-Getriebe und einer Volvo-Hinterachse
  • Ein Tesla Roadster (ehemals im Besitz von Christian von Koenigsegg)
  • Mehrere alte BMW-Coupés

Dieser vielseitige Parkplatz veranschaulicht perfekt den leidenschaftlichen und ausgefallenen Geist, der das Unternehmen Koenigsegg antreibt.

Diese faszinierenden Koenigsegg-Anekdoten enthüllen die einzigartige DNA dieser Marke, die weiterhin die Grenzen des Automobils verschiebt. Zwischen technologischer Innovation, außergewöhnlicher Leistung und atypischer Unternehmenskultur hat sich Koenigsegg als einer der faszinierendsten Hersteller der modernen Automobilindustrie etabliert. Anzeige Verstecken das Inhaltsverzeichnis

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