eine neue Beratung gegen Schlafstörungen in Limoges

eine neue Beratung gegen Schlafstörungen in Limoges
eine neue Beratung gegen Schlafstörungen in Limoges
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Laut einer Odoxa-Studie stellen 59 % der Franzosen fest, dass ihr Schlaf schlechter wird. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu vernachlässigen. Um damit fertig zu werden, hat die Poliklinik Limoges gerade eine Spezialsprechstunde eröffnet.

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Das Universitätskrankenhaus Limoges bot bereits Behandlungen für Schlafstörungen an, aber die Nachfrage ist groß und die Poliklinik übernimmt dies ebenfalls. Seit diesem Sommer betreut sie Patienten, die aufgrund von Schlafapnoe oder anderen Störungen schlecht schlafen.




Videodauer: 00h00mn09s

Laut einer Odoxa-Studie stellen 59 % der Franzosen fest, dass ihr Schlaf schlechter wird. Die Auswirkungen auf die Gesundheit sind nicht zu vernachlässigen. Die Poliklinik Limoges hat gerade eine Fachsprechstunde eröffnet. Sprecher: François Deny, Schlafmediziner.


©France 3 Limousin

Paul ist Gitarrenlehrer in der Dordogne, er schläft nachts schlecht und tagsüber etwas zu viel: „Ich habe schon lange nicht mehr einen ganzen Film gesehen. Es handelt sich um eine lästige chronische Müdigkeit, die die Konzentration und Aufmerksamkeit beeinträchtigt.“
Im Zimmer gegenüber schläft Jean-Pierre wenig, schnarcht viel und seine Frau macht sich Sorgen, weil er manchmal aufhört zu atmen: „Ich war LKW-Fahrer, habe viele Nachtstunden gearbeitet und es könnte meinen Schlaf gestört haben.“

Diese beiden Patienten werden in der Klinik in der neuen Abteilung von Doktor François Deny schlafen. Ihr Schlaf wird genau überwacht: Sie sind mit zahlreichen Sensoren ausgestattet, die Bewegungen, Atmung, Gehirn- und Herzaktivität messen. Für sie wird die Nacht nicht unbedingt erholsam sein, für den Arzt aber lehrreich.

Diese ganz besondere Begrüßung erfolgt nicht systematisch: Bestimmte Maßnahmen können zu Hause durchgeführt werden, und es gibt viele Themen zur Beratung: Schlafstörungen können auch psychologische Ursachen haben.

Dennoch steht viel auf dem Spiel, denn schlechter Schlaf kann echte Auswirkungen auf die Gesundheit haben: Gewichtszunahme, erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verminderte Immunabwehr usw.

Der Arzt bietet bei Bedarf Geräte zur Förderung einer guten nächtlichen Atmung an. Es gibt vor allem einfache Ratschläge: „Stehen Sie zu regelmäßigen Zeiten auf und gehen Sie zu Bett, essen Sie abends keine fetthaltigen Speisen, meiden Sie Alkohol und Tabak drei Stunden vor dem Schlafengehen, vermeiden Sie Snacks.“ Sport macht man am besten morgens oder am frühen Nachmittag … Das ist die Basis.“

Laut François Deny werden Schlafstörungen immer häufiger und unterdiagnostiziert. Sie würden 40 % der französischen Bevölkerung betreffen.

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