GTP Bioways arbeitet mit dänischem Unternehmen an Malaria-Impfstoffen zusammen

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GTP Bioways gab am 20. Juni 2024 die Unterzeichnung eines neuen Vertrags bekannt. Der in Toulouse ansässige Pharmazulieferer arbeitet nun mit AdaptVac, einem dänischen Biotechnologieunternehmen, zusammen. Im Rahmen dieser Kooperation arbeitet der Biomedizinhersteller aus der Pink City an der Produktion eines Charge von Plazenta-Malaria-Impfstoffen.

Der Stoff soll dann für eine klinische Phase-1-Studie eingesetzt werden. „Dieser innovative Impfstoff zielt darauf ab Reduzieren Sie die Anzahl der benötigten Dosen und um die Langlebigkeit der durch den Plazenta-Malaria-Impfstoff ausgelösten Immunantwort zu verbessern“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Eine Schlüsselrolle: die industrielle Fertigung

Das Ziel der AdaptVac-Teams besteht genau darindie Entwicklung therapeutischer Impfstoffe beschleunigen und langanhaltende und hochwirksame Prophylaxe. Und dies ist einer innovativen Plattformtechnologie für virale Partikel vom Kapsidtyp zu verdanken, die an der Universität Kopenhagen erfunden wurde. Selbst bei einem Impfstoff gegen Covid-19 hat sich das Konzept bewährt.

Die Entwicklung des Bioprozesses ist bereits erfolgreich. GTP Bioways greift ein der industrielle Herstellungsprozess. Die Herstellung des Stoffes und das Abfüllen der Flaschen sind daher die Schlüsselschritte, die in seiner Verantwortung liegen.

Französische Industrie und globale Probleme

„Wir hoffen, dass der Impfstoff in Phase 2 und darüber hinaus weiter evaluiert wird, und wir glauben, dass diese Partnerschaft langfristig sein wird“, sagt Morten Agertoug Nielsen, COO von AdaptVac. Die beiden Unternehmen planen daher auf lange Sicht.

„Diese Partnerschaft unterstreicht die Fähigkeit der französischen Industrie, Lösungen anzubieten, um ungedeckte globale Gesundheitsbedürfnisse wie Plazenta-Malaria zu erfüllen“, fügt Alain Sainsot, Präsident von GTP Bioways, hinzu. Zu Beginn des Jahres hatte das Labor in Toulouse bereits eine Kooperationsvereinbarung mit unterzeichnet das Lyoner Biotech-Unternehmen Advanced BioDesign. Bei diesem Auftrag ging es um die Entwicklung einer Behandlung für eine schnell fortschreitende Krebserkrankung.

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