Ein Bewohner von La Breille-les-Pins (Maine-et-Loire) wurde am Sonntagmorgen, dem 12. Januar 2025, einen Tag nach einer mehrstündigen Intervention der Gendarmen festgenommen. Am Samstag, dem 11. Januar, schoss der Mann in die Luft, um Jäger davon abzuhalten, sein Grundstück zu betreten.
Die Alarmierung erfolgte am Mittag, als Anwohner Detonationen in der Gegend meldeten. Wie Ouest-France berichtet, schwang der Mann laut mehreren Zeugenaussagen ein Gewehr und schoss in die Luft, um die Jäger zu erschrecken, die sich auf die Rückseite seines Grundstücks wagten.
Eine erhebliche Mobilisierung der Polizei
Angesichts dieses Vorfalls richtete die Gendarmerie ein umfassendes System ein. Insgesamt wurden 27 Soldaten mobilisiert, darunter Angehörige der Territorialeinheiten, des Gendarmerie-Überwachungs- und Interventionszuges (PSIG) sowie der Forschungsbrigade.
Durch die Ermittlungen konnte der Täter der Schießerei schnell identifiziert werden. Er befand sich in Thouars, in Nord Deux-Sèvres, bei einem Bekannten, wo er für die Nacht Zuflucht gefunden hatte. Die Festnahme, die ohne Zwischenfälle verlief, erfolgte am Sonntagmorgen.
Waffen beschlagnahmt und rechtliche Schritte geplant
Bei der Durchsuchung seiner Wohnung beschlagnahmte die Polizei mehrere Schusswaffen, von denen einige nicht deklariert waren. Obwohl bei dieser Episode niemand verletzt wurde, wurde ein Gerichtsverfahren wegen Gewalttaten mit einer Waffe eingeleitet.
Frankreich