Nach 10 von 12 weiß der KV Mechelen wieder, was eine Niederlage bedeutet: Der STVV wird seinem Ruf gerecht und korrigiert Sclessins Ungerechtigkeit

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KV Mechelen musste ohne den verletzten Storm zum schwarzen Biest Sint-Truiden. Wenn die ungeschlagene Serie von Hasis Spielern bei Stayen anhält, könnten sie wirklich anfangen zu träumen. Das ist nicht geschehen: Der STVV hat einen klugen Ansatz gewählt und einen zufriedenstellenden Sieg verbucht.

Der KV Mechelen muss gewusst haben, dass der STVV sehr darauf bedacht sein würde, die Ungerechtigkeit der letzten Woche wiedergutzumachen (die Nichtanerkennung des Ausgleichstreffers bei Standard, Anm. d. Red.). Dennoch stand es nach über einer Minute bereits 1:0. Ouattara verwandelte Bertaccinis Ecke in sein eigenes Tor. Es wäre der erste von nicht weniger als acht Eckbällen von Truiense in der ersten Halbzeit.

Im dritten Viertel überstand KV einige Krisen nach Eckbällen. Nach 45 Minuten hätte es für die Gäste also noch schlimmer kommen können. Sint-Truiden fand eine gute Balance zwischen Zurückweichen und zeitweisem Druck auf die Mechelen-Verteidiger. Mechelen hat keine offenen Stellen gefunden. Es war auch nicht so, dass sich der STVV viele Chancen herausspielte.

KVM wacht endlich auf, schluckt dann aber das 2:0

Hasi muss seine Spieler in der Halbzeitpause geweckt haben, denn sie kamen deutlich schärfer aus der Umkleidekabine. Diese zusätzliche Schärfe hielt nicht lange an. Es war nicht einmal etwas zu sehen, als Ferrari seine Teufel losließ. Eine wunderbare Einzelaktion des Uruguayers. Er passierte Mechelaar nach Mechelaar. Auch ihm stand wenig im Wege.

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© photonews

Ferrari wird das egal sein, denn er ist auf jeden Fall ein Kandidat für das beste Tor des Wochenendes. Darüber hinaus war es in diesem Spiel offensichtlich wichtig, den Punktestand zu verdoppeln. Auch seine Mitspieler verwarfen jegliches Zögern: Bertaccini traf den Pfosten. Es stand also nicht 3:0, also mussten wir die Gegenseite im Auge behalten.

Raman bringt die Spannung zurück

Denn ja, mehr als eine Viertelstunde vor Schluss fiel der Ausgleichstreffer aus heiterem Himmel. Foulon lieferte eine hervorragende Flanke von seiner Flanke und auch der Abschluss von Raman war nicht zu bemängeln: 2:1. Lasst uns wieder vorwärts gehen, dachten die Truienaars zu Recht. Brahimis Platzball schien zum Tor bestimmt zu sein… doch der Algerier traf auch den Pfosten.

Brahimi versuchte es in der Schlussphase, in der es ständig auf und ab ging, noch einmal, diesmal war De Wolf im Weg. Kein Problem, denn die Punkte blieben bei Stayen. Die Kanaren springen auf Anhieb auf den neunten Platz. Sie bleiben auch das schwarze Biest von KVM. Die Mechelener müssen hoffen, dass sie an diesem Wochenende nicht von Anderlecht und Gent überholt werden.

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