Im Schweizer Flachland schneit es vielerorts seit Stunden. Die Wetterbedingungen sorgen für verschneite, glatte Strassen. Viele Pässe sind schon gesperrt, doch die Flocken machen auch den ÖV-Betreibern zu schaffen.
Die SBB melden diverse Störungen im ganzen Land. Wegen des «witterungsbedingten Schienenzustandes» kommt es derzeit auf folgenden Strecken zu Ausfällen, Verspätungen und Unterbrüchen:
Nebst den hier aufgelisteten Störungen kommt es an diversen Orten zu Verspätungen, wie News-Scouts vor Ort berichten.
In Zürich ist der gesamte Busbetrieb im Stadtgebiet und in der Agglomeration eingestellt, wie es um 19 Uhr auf der Website der Stadt Zürich heisst. Sämtliche Tramlinien verkehren in unregelmässigen Zeitabständen. Wie lange die Störung dauern wird, ist unbekannt
In Bern ist der Betrieb folgender Linien wegen starkem Schneefall eingeschränkt:
Der Betrieb der Linien 3, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 16, 17, 19, 20, 21, 22, 26, 27, 28, 29, 31, 32, 160, 161, 162, 163, 165, 166, 167, 168, 331 und 332 kann bis 19.30 Uhr nur unregelmässig gewährleistet werden, wie bernmobil auf seiner Website schreibt.
Auch der Hauptbahnhof versinkt im Chaos. Ein Leser weist auf eine Störung hin. «Der Bahnhof ist überfüllt», schreibt er. Ein weiterer spricht von einem «riesigen Chaos in Bern am Bahnhof».
In Basel ist der gesamte ÖV-Betrieb derzeit gestört. Wie die Verkehrs-Betriebe auf ihrer Website schreiben, komme es im ganzen Bereich Basel-Stadt zu einem unregelmässigen Betrieb.
Auch in Thun gibt es grössere Probleme mit dem Busverkehr, wie eine Leserin berichtet. Sie mussten den Bus demnach verlassen und zu Fuss zum Bahnhof gehen. Ebenso in Fribourg, wo ein Bus von der Strasse gerutscht und dabei ein Gebäude touchiert hat.
«Ennet der Grenze» sorgen die Schneefälle ebenfalls für massive Beeinträchtigungen im öffentlichen Nah- und Fernverkehr: Wie «Le Parisien» schreibt, gibt es auf der westlichen TGV-Linie Probleme. Einzelne Streckenabschnitte sind wegen umgestürzten Bäumen ganz gesperrt, andernorts verkehren die Züge nur im Schneckentempo.
Am Flughafen Charles-de-Gaulle wurden zehn Prozent der Flüge gestrichen. Am Flughafen Roissy sind ebenfalls diverse Flüge verspätet.
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