Wegen eines Zugausfalls mussten am Donnerstagmorgen hunderte Passagiere der SBB den Zug von Zürich nach Luzern verlassen. Mit Müh und Not quetschten sie sich in einen offenbar viel zu kleinen Ersatzzug.
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Ein Leserreporter, der sich im besagten Zug befand, schildert Details einer ungemütlichen Fahrt gegenüber «20 Minuten». Hunderte Pendler befanden sich am Donnerstagmorgen im Interregio von Zürich nach Luzern. Doch eine Viertelstunde vor der Ankunft im Luzerner Endbahnhof machte der Zug in Rotkreuz plötzlich schlapp. Scheinbar wegen einer Türstörung ging es nicht mehr weiter.
Darum mussten die Passagiere umsteigen. Nur: Der Intercity, der den Interregio ersetzen sollte, war deutlich zu klein für die vielen Passagiere, die nach Luzern wollten. Die Betroffenen mussten sich gemäss dem Leserreporter regelrecht in den Zug nach Luzern quetschen, teilweise zur nächsten Tür rennen, weil es bei der erstbesten nicht mehr möglich war, einzusteigen.
Hinzu kam, dass der überfüllte Zug wegen der Eskapaden beim Umsteigen Verspätung erhielt.
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