Mamadou Mignane Diouf, Koordinator des senegalesischen Sozialforums, ist der Meinung, dass bestimmte strategische Positionen nicht ausschließlich Unterstützern, Aktivisten und Freunden vorbehalten sein sollten. Dies machte er heute Morgen in der Jury du Dimanche-Show auf Iradio bekannt, wo er zu Gast war. Für ihn sind Ausschreibungen von Kandidaten machbar.
„In der Geschichte der Menschheit regieren wir in der Politik mit unseren Freunden und unseren Vertrauten. Und unter den Männern des Vertrauens gibt es in der Stadt diejenigen, die nicht im politischen Spektrum, im politischen Feld, im politischen Aktivismus tätig sind, die aber durch ihre Aufrichtigkeit, durch ihr patriotisches Engagement und durch ihre Sachkenntnis Vertrauen verdienen. Wir müssen wissen, wie wir danach suchen und sie kombinieren können, um, wenn wir wollen, Brüche im System herbeizuführen. Es ist also machbar, fordert Kandidaten. Es ist durchaus machbar“, sagt Mamadou Mignane Diouf.
Weiter erklärt der Gast vom JDD: „Es ist möglich, dass meine Kameraden unter den Positionen, die wir im Wettbewerb vergeben, am besten geeignet sind.“ Aber unter der Bedingung, dass die Jury, die das alles prüfen wird, keine parteiische, sondern eine überparteiliche Jury ist. Dies wäre beispielsweise bei einem Gericht der Fall, bei dem die Richter geschworen haben, nur Gerechtigkeit und Wahrheit zu wahren. Das lässt sich machen. Aber meiner Meinung nach ist es möglich, auf beiden Beinen zu gehen.“
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