Im Senegal plädieren Hebammen am Internationalen Tag der Hebamme für eine stärkere Rolle angesichts der Klimakrise

Im Senegal plädieren Hebammen am Internationalen Tag der Hebamme für eine stärkere Rolle angesichts der Klimakrise
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Der Internationale Tag der Hebammen, der dieses Jahr am 5. Mai im Senegal gefeiert wurde, war geprägt von einem lautstarken Aufruf der National Association of Midwives of Senegal (Ansfs), verstärkt in ihren Beruf zu investieren. Der Schwerpunkt lag auf der Notwendigkeit von Autonomie, Anerkennung und aktiver Beteiligung an der Gesundheitspolitik angesichts der Herausforderungen des Klimawandels.

Der Präsident der Ansfs, Bigué Ba Mbodji, wies ausdrücklich darauf hin, dass die Anpassungsfähigkeit von Hebammen während Klimakrisen von entscheidender Bedeutung sei, um die Kontinuität der Mütter- und Neugeborenenbetreuung aufrechtzuerhalten. Ihrer Meinung nach besteht ein dringender Bedarf, die potenzielle Rolle von Hebammen als Schlüsselakteuren bei der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Gesundheitsdiensten und der Verbesserung ihrer Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Veränderungen anzuerkennen.

Die Ansfs hoben das diesjährige Thema „Hebammen, eine lebenswichtige Lösung für das Klima“ hervor und stellten fest, dass Fachkräfte für eine respektvolle und qualitativ hochwertige Pflege, insbesondere in Katastrophensituationen, von entscheidender Bedeutung sind. Bemühungen, die Ressourcen und die Autonomie von Hebammen sowie ihre Präsenz an jedem Entscheidungstisch zu erhöhen, gelten als unerlässlich, um wirksam auf Klimanotfälle zu reagieren und nachhaltige Praktiken zu fördern.

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