Mosel, ein Reiseziel, das immer mehr Menschen anzieht, eine offensive Strategie, die Früchte trägt

Mosel, ein Reiseziel, das immer mehr Menschen anzieht, eine offensive Strategie, die Früchte trägt
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Die Mosel lockt immer mehr Touristen an. Ein Anstieg der Besucherzahlen, der durch große Investitionen und Werbekampagnen gefördert wird.

Mit ihrem Erbe, ihrer Geschichte, ihrer Kultur, ihren Freizeitaktivitäten und ihren Landschaften zieht die Mosel immer mehr Touristen an. Das Departement war lange Zeit ein Durchgangsziel, dessen Klientel hauptsächlich Ausflügler waren, und träumt nun davon, ein führendes Reiseziel zu sein.

Die neuesten Zahlen zum Tourismus an der Mosel wurden gerade am Montag, den 6. Mai 2024, im Rahmen einer Pressekonferenz des Departementsrates für Mosel und Mosel-Attraktivität bekannt gegeben. Mit mehr als 16.000 Beschäftigten in der Branche – Tendenz steigend – und 500 Millionen direkten jährlichen Ausgaben stellt der Tourismus einen wichtigen Wirtschaftszweig der Moselwirtschaft dar. Für 2023 sind Investitionen in Höhe von 52 Millionen Euro angekündigt, um das touristische Angebot im Departement zu verdichten.

Die Mosel verfügt über die nötigen Stärken, um sich national und auch international als Tourismusdestination zu etablieren.

Patrick Weiten, Präsident des Departementsrates der Region Moselle und der Attraktivität der Region Moselle

Patrick Weiten, Präsident des Departementsrates Moselle und Moselle-Attraktivität, träumt große Träume für sein Gebiet: „Die Mosel verfügt über die nötigen Stärken, um sich national und auch international als Tourismusdestination zu etablieren“. Mit mehr als 4,8 Millionen kumulierten Einträgen zu Sehenswürdigkeiten an der Mosel im Jahr 2023 trägt die Strategie allmählich Früchte. Die Besucherzahl stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13 %. Besonders hervorzuheben sind der Zoo von Amnéville mit mehr als 450.000 Besuchern (ein Drittel dank des Festivals Lumineszenzen) und das Centre Pompidou mit mehr als 300.000 Besuchern in einem Jahr, was einem Anstieg von 35 % im Vergleich zu 2022 entspricht.

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Die aktuellen Zahlen zum Moseltourismus wurden erst am 6. Mai 2024 im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben.

© Inès Pons-Teixeira, France Télévisions

Das Problem besteht darin, dass Tagesbesucher derzeit immer noch 70 % der Besucher an Moselstandorten und -gebieten ausmachen, verglichen mit 30 % bei Übernachtungsgästen. Ein Trend, den die verschiedenen Tourismusakteure in der Mosel unbedingt umkehren wollen, um ihre Gewinne zu steigern, insbesondere durch die Erhöhung des Freizeitangebots und der Qualität der Infrastruktur. Tatsächlich sind die täglichen Ausgaben einer Person, die sich mehrere Tage aufhält, doppelt so hoch wie die Ausgaben eines einfachen Touristen (55 € im Vergleich zu durchschnittlich 23 €).

Ein offensiver Marketingplan, dessen Fernsehkampagnen auf nationalen Sendern, verstärkt durch eine dynamische Präsenz auf digitalen Plattformen, unserem Markenimage neue Impulse verliehen haben

Patrick Weiten, Präsident des Departementsrates der Region Moselle und der Attraktivität der Region Moselle

Heute sind Metz und die Mosel sogar in den Gängen der Pariser Metro sichtbar. Um Touristen dazu zu ermutigen, ihre Koffer in der Moselle abzustellen, bleibt eine groß angelegte Kommunikation eine der profitabelsten Taktiken, so der Präsident des Departementsrates der Moselle: „Ein offensiver Marketingplan, dessen Fernsehkampagnen auf nationalen Kanälen, verstärkt durch eine dynamische Präsenz auf digitalen Plattformen, unserem Markenimage neuen Schwung verliehen und das Interesse neuer Besucher geweckt haben.“.

Im Jahr 2024 bietet die Moselle 150 für Besucher geöffnete Sehenswürdigkeiten, 50.000 Touristenbetten und mehr als 1.000 Gastronomieangebote, darunter fünf mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants.

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