Harmlos geht das Schweizer Team mit einer Niederlage in Serbien unter

Harmlos geht das Schweizer Team mit einer Niederlage in Serbien unter
Harmlos geht das Schweizer Team mit einer Niederlage in Serbien unter
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Die Lage des Schweizer Fußballteams in der Nations League verbessert sich nicht. Bereits im September gegen Dänemark (2:0) und dann gegen Spanien (1:4) geschlagen, verlor die Auswahl von Murat Yakin am Samstag in Leskovac gegen Serbien (2:0). Es droht mehr denn je der Abstieg in die zweite Liga des jüngsten europäischen Wettbewerbs und, was vielleicht noch schlimmer ist, der Verlust seines Spitzenplatzes für die Auslosung der WM-Qualifikation 2026. Die großen Versprechen einer sehr erfolgreichen EM 2024 sind nicht mehr gegeben relevant, etwas mehr als drei Monate nach dem im Elfmeterschießen verlorenen Viertelfinale gegen England.

Als in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit Nico Elvedi den Ball unglücklicherweise in den Käfig von Gregor Kobel abprallte, war die erste Reaktion, dass der Verteidiger von Borussia Mönchengladbach seit einiger Zeit definitiv kein Glück mehr hatte. Zweitens sollte man sich daran erinnern, dass die beiden vorherigen Begegnungen zwischen der Schweiz und Serbien mehr oder weniger gleich abgelaufen waren: in einer spannungsgeladenen Atmosphäre, mit den Serben, die am Ende zwar die Nase vorn hatten, am Ende aber die Schweizer siegten. Doch das Szenario der Weltmeisterschaften 2018 (2:1) und 2022 (3:2) sollte sich dieses Mal nicht wiederholen.

Keine wirkliche Gefahr

In der 61. Spielminute löste sich der formstarke Mittelstürmer Aleksandar Mitrovic zur Balleroberung auf der linken Angriffsseite, bewegte sich in Richtung Mitte, ohne von den gegnerischen Verteidigern wirklich behindert zu werden, und verwandelte Gregor Kobels obere Ecke zum 2:0 . Grausam für den Torhüter von Borussia Dortmund, der endlich den von ihm in den letzten Jahren so sehnsüchtig ersehnten Nummer-1-Platz in der Nati hat, aber eine Niederlagenserie hinnehmen muss. Wir müssen fair sein: An seinen beiden Gegentoren kann er nicht viel ändern und ohne seine beiden verzweifelten und entscheidenden Paraden in der 48. und 66. Minute wäre die Niederlage noch dürftiger ausgefallen.

Gegen eine serbische Mannschaft, die in fünf Spielen sieglos blieb (drei Unentschieden und zwei Niederlagen), startete Süße wie gewohnt: gut organisiert, seriös, ballbeherrscht. Dan Ndoye, definitiv in guter Form, schien den Funken zu entfachen, der bei der Fehlersuche helfen würde. Doch wie so oft in letzter Zeit gelang es der Truppe von Murat Yakin letztlich nicht, das Tempo zu ändern, um vor dem gegnerischen Tor für echte Gefahr zu sorgen. An echten Chancen gab es kaum etwas anderes als den Flankenschuss von Breel Embolo, gut bedient von Silvan Widmer (32.). Ansonsten blieb der Stürmer der AS Monaco viel zu diskret und verschoss auch den Elfmeter, der kurz nach dem 2:0 die Schweizer Verhältnisse hätte beleben können. Zeki Amdouni belastete die Abwehr kaum. Dan Ndoye stach mit der Zeit immer weniger hervor. Die Einträge von Fabian Rieder, Andi Zeqiri oder auch Joël Monteiro hatten keine Auswirkungen.

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