Französischer Pokal. Kériolets de Pluvigner – FC Quimperlé: 5-1.
Die beiden Teams kannten sich gut, da sie in derselben Regional-2-Meisterschaft spielten, und die Ergebnisse liegen oft nahe beieinander. Die Puvignon-Stürmerin Bony erzielte einen Vierfachtreffer und trug damit wesentlich zur Qualifikation ihrer Mannschaft bei.
Die Einheimischen waren die ersten, die sich in eine gute Situation brachten. Nach gutem Pressing drückte Quimper-Verteidigerin Dagorn ihren Pass zu ihrem Torhüter nicht ausreichend, was Bony zum Führungstreffer verhalf (1:0, 32.).
Der bis dahin zurückhaltende Quimperlé spielte in der zweiten Halbzeit höher, ließ Pluvigner aber gleichzeitig mehr Raum. Davon profitierte Bony, der die Abwehr schnell überwand und seinen zweiten Treffer erzielte (2:0, 60.). Quimperlé reagierte mit einem Treffer von Toulliou, den Jouan in zwei Phasen abwehrte. Doch dieser konnte einen 20-Meter-Schuss von Cochen nicht verhindern, der den Spielstand reduzierte (2:1, 65.). Das Ende des Spiels wurde für die Mannschaft von Jean-François Morice zu einer Katastrophe, die drei neue Gegentore kassierte: zunächst durch die hervorragende Beinarbeit von Garaud, der die Abwehr in Bedrängnis brachte (3:1, 84.), dann überholte Bony die Abwehr zweimal (4-1, 89′; 5-1, 90′ + 2).
„Das Ergebnis ist hart, aber es stellt Pluvigners großartigen Sieg in keiner Weise in Frage“, erklärte der Quimper-Trainer. Johan Stevant seinerseits erklärte: „Heute geht der Sieg an eine ganze Gruppe, die im Höhepunkt von Quimperlé vereint blieb.“
Schiedsrichter: Herr Le Coustumier.
ABER. Pluvigner: Bony (32′, 60′, 88′ und 90′ + 2), Garaud (84′); Quimperlé: Cochen (65′).
Warnungen. Pluvigner: Marhin (28′); Quimperlé: Dagorn (72′).