Betrug mit falschen Vertretern | UPAC untersucht Betrug in Höhe von insgesamt 2 Millionen

Betrug mit falschen Vertretern | UPAC untersucht Betrug in Höhe von insgesamt 2 Millionen
Betrug mit falschen Vertretern | UPAC untersucht Betrug in Höhe von insgesamt 2 Millionen
-

Auch staatliche Institutionen sind vom Betrug mit falschen Angaben betroffen, der unter Kreditkarten- und Debitkarteninhabern verheerende Auswirkungen hat. Der Antikorruptionsbeauftragte untersucht eine Betrugswelle im Gesamtwert von 2 Millionen US-Dollar zu Lasten von Provinzministerien und Kommunalverwaltungen.


Gepostet um 17:10 Uhr.

„Unsere Botschaft ist, dass auch Beamte wachsam sein müssen. Wenn sie einen Anruf von einem Vertreter eines Finanzinstituts erhalten, der etwas an den Konten der Organisation ändern möchte, ist es besser, aufzulegen und zu sagen, dass wir beschäftigt sind und die notwendigen Überprüfungen durchführen“, erklärt Mathieu Galarneau, Sprecher der Anti- Korruptionsbeauftragter, die spezialisierte Polizeieinheit, der die Permanent Anti-Corruption Unit (UPAC) unterstellt ist.

Beim Betrug mit falschen Vertretern kommuniziert der Betrüger telefonisch mit seinem Opfer und gibt sich dabei im Allgemeinen als Mitarbeiter eines Finanzinstituts aus. Mit einer Technik namens „Spoofing“ lässt er die Banknummer auf dem Display seiner Zielperson erscheinen und gibt sich als Betrugsaufklärer aus, der eine verdächtige Transaktion bemerkt hat. Häufig hat der Dieb zu diesem Zeitpunkt bereits Zugriff auf die Bankdaten des Opfers, einschließlich der letzten Transaktionen. Er nutzt diese Informationen, um die Person davon zu überzeugen, ihm verschiedene Sicherheitscodes zu senden.

Bei öffentlichen Einrichtungen geben sich Betrüger „als Dienstleister oder sogar als Empfänger öffentlicher Subventionen aus, beispielsweise als Gemeinschaftsorganisationen“, präzisiert Herr Galarneau.

„Jeder Antrag auf Änderung der Bankverbindung muss Verdacht erregen“, betont der Antikorruptionsbeauftragte in einer Pressemitteilung. Wir bitten die öffentliche Verwaltung, diese Botschaft zu verbreiten und geeignete Präventions- und Sensibilisierungsmaßnahmen zu ergreifen. »

Der Antikorruptionsbeauftragte fordert außerdem öffentliche Manager, die über Informationen zu dieser Art von Betrug verfügen, auf seiner Website upac.gouv.qc.ca auf, ein Meldeformular auszufüllen.


Canada

-

PREV Isère. Ihr Auto überschlägt sich: Eine Achtzigjährige wird schwer verletzt
NEXT Baku ruft französischen Botschafter wegen „Boykottaufrufen“ der COP29 durch Paris ein