Marokko plant den Ausbau des Eisenbahnnetzes, um sein Wachstum zu unterstützen und sich auf die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2030 vorzubereiten. In diesem Sinne hat Marokko mehrere zukünftige Projekte im Zusammenhang mit dem Eisenbahn- und elektrischen Schienensektor geplant. Ziel dieses Projekts ist der Ausbau der Hochgeschwindigkeitsstrecken auf einer Länge von 430 km zwischen Kenitra und Marrakesch. Dieser Ansatz stellt einen wichtigen Schritt bei der Modernisierung der marokkanischen Verkehrsinfrastruktur für 2025 dar.
Marokko hat sich aufgrund seiner Erfahrung im Automobil- und Luftfahrtsektor, wo es weithin für seine Wettbewerbsfähigkeit bekannt ist, entschieden, sich einer neuen Herausforderung der Herstellung von Zügen zu stellen. „Hergestellt in Marokko“ und exportieren sie ins Ausland. Das Königreich verfügt über erhebliches Potenzial, sich als wichtiger Akteur in der Eisenbahnindustrie zu positionieren.
Diese neue Herausforderung zielt darauf ab, die verschiedenen Industrieakteure im Schienensektor zu einem vollständigen nationalen Ökosystem zusammenzubringen, ähnlich den bereits in der Automobil- und Luftfahrtbranche etablierten. Dieses Projekt zielt darauf ab, das Hochgeschwindigkeitszugnetz auf Städte wie Marrakesch und Agadir auszudehnen und andere Regionen wie Rabat mit Fes und Meknes zu verbinden und dabei die strategische Lage als Tor nach Westafrika zu nutzen.
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In diesem Sinne gab das Aufsichtsministerium vor einigen Tagen bekannt, dass die ONCF den Start eines nationalen Projekts vorbereitet, das darauf abzielt, die nationale Schienenabdeckung von 51 % auf 87 % zu erhöhen, indem ein Streckennetz mit einer Länge von 1.300 Kilometern für den TGV und 3.800 Kilometern für den Linienverkehr entwickelt wird Eisenbahnen. Dieses Projekt wird 43 Städte anstelle der derzeit 23 Städte im Königreich verbinden.
Zu diesem Zweck wurden mehrere Partnerschaften mit marokkanischen und französischen Designbüros geschlossen, um das Projekt der Eisenbahnindustrie in allen Phasen zu unterstützen, wobei auf Partnerschaften mit Ländern wie China, Deutschland und Frankreich zurückgegriffen wird. Dieses Ökosystem, das sowohl öffentliche als auch private Betreiber zusammenbringt, hat das Ziel, sowohl einen wirtschaftlichen als auch einen sozialen Mehrwert zu schaffen.
Die ONCF ist dabei, zwischen 2025 und 2030 50 bis 80 Waggons zu erwerben, die in der künftigen Eisenbahnfabrik in Marokko hergestellt werden sollen, oder 10 bis 20 Waggons pro Jahr TER- und RER-Züge.
Dieser Plan sieht die Schaffung regionaler Zentren vor, die den Verkehr zwischen Zügen und anderen Transportmitteln erleichtern und wichtige Häfen und Flughäfen an das nationale Schienennetz anschließen.
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