Unafam veranstaltet Kaffeetreffen in Maas, um Tabus zu brechen

Unafam veranstaltet Kaffeetreffen in Maas, um Tabus zu brechen
Unafam veranstaltet Kaffeetreffen in Maas, um Tabus zu brechen
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Im November organisiert die Nationale Union der Familien und Freunde psychisch kranker oder behinderter Menschen (Unafam) Kaffeetreffen in Maas, um die Angehörigen von Menschen mit psychischen Störungen zu unterstützen.

Unafam, die sich seit Jahren für eine bessere Erkennung psychischer Erkrankungen einsetzt, bietet in Meuse eine Reihe freundlicher Treffen an, die allen offen stehen. Ziel dieser Café-Treffen ist es, den Angehörigen von Menschen mit psychischen Störungen einen Raum für Diskussionen und Unterstützung zu bieten. Das Ziel ist klar: die Tabus zu brechen, die diese Krankheiten immer noch allzu oft umgeben.

Für November sind zwei Treffen geplant:

– Samstag, 23. November in Clermont-en-Argonne, von 14.00 bis 16.00 Uhr, im Gemeindehaus von SEISAAM

– Samstag, 30. November in Bar-le-Duc, von 10 bis 12 Uhr, im GEM Les Pépins de la Vie

In Bar-le-Duc haben die Teilnehmer die Möglichkeit, an einem „Psytrialog“ unter der Leitung der Psychologin Véronique Mages zum Thema „Psychische Gesundheit junger Menschen: Wer hört mir zu?“ teilzunehmen. Dieses originelle Format ermöglicht eine Diskussion zwischen Menschen mit psychischen Störungen, Familien- und Berufskreisen.

Psychische Gesundheit, eine nationale Priorität für 2025

Diese lokalen Initiativen sind Teil eines breiteren Kontexts, da die psychische Gesundheit für das Jahr 2025 zum großen nationalen Anliegen erklärt wurde. Premierminister Michel Barnier betonte die Bedeutung dieses Themas, das fast jeden fünften Franzosen betrifft.

Vier vorrangige Ziele zur Verbesserung der Pflege

Die Regierung hat vier Hauptachsen für dieses große nationale Anliegen definiert:

  • Entstigmatisierung psychischer und psychischer Störungen
  • Die Entwicklung von Prävention und Früherkennung
  • Verbesserung des Zugangs zur Gesundheitsversorgung im ganzen Land
  • Unterstützung der Betroffenen in ihrem Alltag

Unter den angekündigten Maßnahmen versprach Michel Barnier insbesondere, die Zahl der Jugendzentren innerhalb von drei Jahren von 125 auf 250 auf dem Staatsgebiet zu verdoppeln.

Diese Kaffeetreffen in Maas und die Ernennung der psychischen Gesundheit zum großen nationalen Anliegen 2025 stellen einen bedeutenden Fortschritt bei der Erkennung und Behandlung psychischer Störungen in Frankreich dar. Eine Entwicklung, die von den betroffenen Verbänden und Familien begrüßt wird und auf eine schnelle Umsetzung dieser Verpflichtungen hofft.


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