Laut Schweizer Presse ist der Bürgenstock ein Erfolg für die Schweiz, nicht für den Frieden

Laut Schweizer Presse ist der Bürgenstock ein Erfolg für die Schweiz, nicht für den Frieden
Laut Schweizer Presse ist der Bürgenstock ein Erfolg für die Schweiz, nicht für den Frieden
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Veröffentlicht am 17. Juni 2024 um 05:40. / Geändert am 17. Juni 2024 um 08:37.

Die Ukraine stand an diesem Wochenende im Mittelpunkt der Diskussionen in Nidwalden, aber letztlich ist es das Gastgeberland der Konferenz, das den größten Erfolg dieses Gipfels ausmacht. Eine etwas zynische Schlussfolgerung, die am Tag nach dieser Friedenskonferenz, bei der nicht weniger als 92 Staaten am Bürgenstock zusammenkamen, von der überwiegenden Mehrheit der Schweizer Presse geteilt wurde. Dort NZZ fasst diese beiden Tage in der Zentralschweiz wie folgt zusammen: „Die Logistik hat funktioniert, es gab keine gefährlichen Zwischenfälle und offene Konflikte zwischen den Delegationen wurden vermieden.“

Formal präsentiert sich Bern damit in den Medien des Landes mit Ehre. Die alemannische Version von Watson Damit verdoppelt er sein Lob: „Der Superlativ wird bleiben.“ Die Schweiz hat noch nie eine so umfassende und hochrangige Konferenz organisiert. Aus organisatorischer Sicht hat sie die Prüfung sehr gut bestanden.“ Gleiche Beobachtung des St. Galler Tagblatt der einen Postkartengipfel darstellt, einer Schweiz, die schweizerischer ist, als sich ein Tourismusbüro des Berner Oberlandes hätte vorstellen können: „Sobald man das Obbürgenplateau auf 749 Metern über Meer erreicht, beginnt eine andere Welt.“ Die Glocken läuten, die Ruhe kehrt zurück, die Sorgen des Alltags sind weit weg. Wenn man den Bürgenstock auf 1128 Metern erreicht, ist die Aussicht atemberaubend. Der Lohn ist eine majestätische Aussicht auf Luzern und den Vierwaldstättersee.»

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