Puy de Dome. Zwei Geburten seltener, der Öffentlichkeit wenig bekannter Tiere: „Eine neue Hoffnung“

Puy de Dome. Zwei Geburten seltener, der Öffentlichkeit wenig bekannter Tiere: „Eine neue Hoffnung“
Puy de Dome. Zwei Geburten seltener, der Öffentlichkeit wenig bekannter Tiere: „Eine neue Hoffnung“
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Von

Mathias Souteyrat

Veröffentlicht auf

19. Juni 2024 um 8:26 Uhr

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Im Tierpark Auvergne in Ardes (Puy-de-Dôme) kam es zu zwei Neugeburten von Kulan-Babys.

Tonje und Torunn, die beiden in der Auvergne untergebrachten Weibchen, brachten zwei kleine Weibchen mit dem Namen zur Welt Nikita Und Kira Ende Mai 2024, teilte der Park am Dienstag, 18. Juni, mit.

Tonje und Torunn, die beiden in der Auvergne untergebrachten Weibchen, brachten zwei kleine Weibchen namens Nikita und Kira zur Welt. (©Auvergne Tierpark)

Asiatischer Wildesel

Der Kulan, auch „asiatischer Wildesel“ genannt, ist in der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt und dennoch ein Cousin des Esels.

Die Art ist Teil eines Europäischen Zuchtprogramms (EEP), dessen Ziel es ist, genetisch gesunde Populationen in Gefangenschaft zu erhalten, um sie eines Tages wieder in die Wildnis auswildern zu können. Diese Geburten sind daher eine sehr gute Nachricht für den Artenschutz.

Tierpark Auvergne
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Eine gefährdete Art

Der in Asien beheimatete Kulan ist ein wilder Esel, der hauptsächlich auf Wüsten- oder Halbwüstenplateaus, trockenem Grasland und strauchigen Gebieten lebt Mongolei und im Norden des China.

Warum die Art bedroht ist

Laut der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature gilt der Kulan als bedrohte Art. Da der Kulan wegen seines Fleisches reichlich gejagt wurde und mit dem Vieh konkurrierte, war er fast vom Aussterben bedroht. Das Tier ist auch aufgrund der Verschlechterung seines Lebensraums und der Knappheit an Wasserquellen bedroht. Angesichts des Rückgangs der Kulan-Populationen wurden in Kasachstan und der Südukraine mehrere Wiederansiedlungsprojekte durchgeführt.

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Die Hitze der Wüste macht dieses Tier im Morgen- und Abendlicht aktiver. Dieses Pferd zeichnet sich aus durch ein blondes Fell und ein dunkler Streifen entlang der Wirbelsäule. Weibchen leben mit ihren Jungen in der Herde.

Nach einer Tragzeit von einem Jahr bringt das Weibchen ein einzelnes Junges zur Welt, um das es sich in den ersten beiden Lebensjahren kümmert.

Eine Geburt eines gekrönten Lemuren

Im Tierpark Auvergne beginnen nun die Geburten. Außerdem wurde ein Kronenmaki geboren.

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