Die 75 gewählten Amtsträger legten an diesem Dienstagnachmittag den Eid ab

Die 75 gewählten Amtsträger legten an diesem Dienstagnachmittag den Eid ab
Die 75 gewählten Amtsträger legten an diesem Dienstagnachmittag den Eid ab
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Den Vorsitz der Sitzung übernahm zeitweilig der Liberale Jean-Paul Wahl in seiner Funktion als dienstältester Abgeordneter. Er wurde vom Mons-Abgeordneten Guillaume Soupart (MR) und vom gewählten Mitglied der Engagés Marie Jacqmin unterstützt. Mit 27 bzw. 28 Jahren sind sie die jüngsten Parlamentsabgeordneten und bekleideten als solche das Amt des Schriftführers.

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Unter den gewählten bzw. wiedergewählten Parlamentariern finden wir Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft (Vincent Blondel, Olivier de Waseige, Jean-Jacques Cloquet und Armelle Gysen, alle bei Engagés) sowie ehemalige Minister, die einen Stellvertretersitz gewonnen haben. Dies ist insbesondere bei Christie Morreale und Christophe Collignon für die PS der Fall; von Bénédicte Linard und Céline Tellier für Ecolo; von Willy Borsus, Adrien Dolimont und Valérie De Bue für den MR. Auf sozialistischer Seite trat Außenminister Thomas Dermine – vorübergehend – von seinem Bundesposten zurück, um den Eid auf die Region zu leisten. Auch das wallonische Parlament verfügt über ein Drittel neuer Gesichter, die neben den alten Hasen der Regionalversammlung ihre Spuren hinterlassen werden.

Einige dieser gewählten Beamten sind auch berechtigt, ihr Mandat als Stellvertreter mit einem Exekutivmandat auf lokaler Ebene als Bürgermeister, Stadtrat oder Direktor des CPAS zu kombinieren. Gemäß der im Süden des Landes geltenden Regelung haben 16 gewählte Amtsträger diese Möglichkeit (25 % der gewählten Amtsträger jeder Fraktion, abhängig von der besten Durchdringungsrate).

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Bei der MR können sieben Parlamentarier von diesem Doppelhut profitieren: Jacqueline Galant, Caroline Cassart-Mailleux, Adrien Dolimont, Anne Laffut, Maxime Daye, Caroline Taquin und Valérie Warzée-Caverenne.

Bei der PS sind fünf gewählte Funktionäre betroffen: Nicolas Martin, Laurent Devin, Christophe Collignon, Mélissa Hanus und Valérie Dejardin. Der Bürgermeister von Ath, Bruno Lefebvre, stand vor der Wahl und entschied sich für das wallonische Parlament, „damit seine Stadt in Namur vertreten ist“, verkündete er am Dienstagmittag.

Beachten Sie, dass MR und PS jede Ansammlung für Agenten verbieten, die in Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern eine örtliche Exekutivfunktion ausüben.

Was die Engagés betrifft, können sich vier ihrer Stellvertreter zusammenschließen: François Huberty, Christophe Bastin, Benoît Dispa und Jean-Paul Bastin.

Schließlich verbietet Ecolo jegliche Akkumulation und die PTB hat in der Wallonie kein kommunales Exekutivmandat.

Nach den Wahlen vom 9. Juni verfügt die MR nun über 26 Sitze im wallonischen Parlament, sechs mehr als zwischen 2019 und 2024. Die PS verliert an Gewicht und wächst von 23 auf 19 Sitze. Den Sozialisten folgen die Engagés, die 7 Sitze hinzugewinnen und 17 Abgeordnete haben. Dahinter folgt die PTB mit ihren 8 Mandatsträgern (-2). Schließlich hat Ecolo nur fünf regionale Abgeordnete, also sieben weniger als in der letzten Wahlperiode, aber immer noch genug, um eine politische Gruppe zu bilden.

„Wir sind weiterhin entschlossen, mit größter Energie für das Gemeinwohl zu handeln. Die Herausforderungen sind groß: ökologischer Wandel, Umstrukturierung und Beschäftigung, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit, öffentliche Verwaltung“, hat bereits der Vorsitzende der Umweltschützergruppe im Regionalparlament, Stéphane Hazée, angedeutet.

„Unsere Parlamentarier werden weiterhin mit der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten und sich auf die Wünsche und das Wissen zahlreicher Bürgervereinigungen verlassen. Denn unsere gewählten Amtsträger werden auch die in der Gesellschaft bestehenden Probleme weitergeben“, fügte die Partei hinzu.

„Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass niemand ein Monopol auf die Wahrheit hat. „In der demokratischen Debatte entstehen Lösungen“, erklärte der kommissarische Parlamentspräsident Jean-Paul Wahl. „Alle Demokraten haben das gleiche Ziel: das Wohl der Bevölkerung. Jetzt liegt es an uns gemeinsam, das Vertrauen der Wähler zu verdienen“, schloss er.

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