Drogenhandel in Alençon: Der Manager und dreizehn Komplizen verurteilt

Drogenhandel in Alençon: Der Manager und dreizehn Komplizen verurteilt
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Romaric Larue

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27. Juni 2024 um 18:18 Uhr

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Epilog eines XXL-Prozesses vor dem Strafgericht Alençon. Seit Montag, dem 24. Juni, stehen 16 Personen in einem groß angelegten Drogenhandelsfall vor Gericht, der sich von Oktober 2022 bis Juli 2023 in einem Gebäude im Stadtteil Perseigne ereignete Alençon (Orne). Die Entscheidung der Richter fiel am Donnerstag, 27. Juni, am Ende des Tages.

Verkehr über mehrere Monate

Am Ende der fast dreistündigen Beschlagnahmung hatte Staatsanwältin Laëtitia Mirande am Vortag hohe Strafen gefordert. Das Gericht war letztlich nachsichtiger. Vierzehn gewarnt wurden verurteilt und zwei gewesen sein entspannt.

Der fragliche Deal-Point befand sich in einem HLM in der Rue Anatole-France 31, in der Nähe der Sainte-Thérèse-Kirche. Es war täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet, mit einer unternehmensähnlichen Organisation (Rollenverteilung, Inventarbuch, „Werbetafeln“…). Dort fanden wir Heroin, Cannabis, Kokain und sogar Crack.

Die Zerschlagung des Netzwerks begann mit einem Polizeieinsatz am 4. Oktober 2022 mit ersten Festnahmen und Beschlagnahmungen von Drogen, Waffen und gefälschten Banknoten. Die Ermittlungen erstreckten sich über mehrere Monate und identifizierten verschiedene Glieder der Kette.

Drei Jahre, davon ein Jahr Bewährung für den Manager

Derjenige, der als der galt Managerjetzt 20 Jahre alt, erhalten drei Jahre Gefängnis, davon ein Jahr auf Bewährungmit fortgesetzte Inhaftierung. Er hat bereits ein Jahr abgesessen und wird voraussichtlich für den Rest seiner Haftstrafe eine Unterkunft erhalten. Der andere bisher in Untersuchungshaft befindliche Angeklagte, der als „Handlanger“ bezeichnet wird, ist frei: Er erhielt 18 Monate Haft auf Bewährung.

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Der Kochen, ein 43-jähriger Mann, stellte den Crack her und sorgte auch für bestimmte Lieferungen. Ihm zufolge handelte er unter Drohung des Chefs des Netzwerks, den er als Einziger anklagte. Das Gericht verhängte gegen ihn 18 Monate Gefängnis, davon 10 auf Bewährung. Der entscheidende Teil ist bereits erledigt.

Vier Mütter wurden identifiziert als Kindermädchen. Sie stellten ihre Wohnung oder ihren Keller zur Verfügung, um Drogen und Geld zu verstecken. Zwei von ihnen erhielten laut Richter Éric Martin eine „feierliche Verwarnung“, in diesem Fall a Geldstrafe von 2.000 € ausgesetzt. Die beiden anderen, die ebenfalls „Aufträge“ wie Geld-, Drogen- oder Komplizentransporte ausführten, wurden zu Strafen verurteilt 12 Monate suspendiert.

Für die anderen Angeklagten gilt das meiste VerkäuferDas Gericht verhängte eine Strafe zwischen einer Bewährungsstrafe und einer Freiheitsstrafe zu Hause unter elektronischer Überwachung (DDSE). Einer war auch entspannt.

Mehrere Auftrittsverbote in Perseigne oder Orne

Schließlich waren auch drei Brüder in diese Affäre verwickelt. Im Oktober 2023 wurden in ihrem Haus in Valframbert eine große Menge von 14 kg Drogen mit einem Straßenwert von 135.000 Euro, eine automatische Pistole und Munition gefunden.

Die Person, die diese Waren versteckte und a priori den Verkehr in Perseigne anheizte, wurde verurteilt 18 Monate Gefängnismit Haftbefehl. Die anderen beiden hatten: 12 Monate unter DDSE für den ersten und wurden mangels Beweisen für den zweiten freigelassen.

Das Gericht hat über mehrere Jahre hinweg zahlreiche Auftrittsverbote im Bezirk Perseigne und für einige sogar im Département Orne erlassen.

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