27. Juni 2024 | Von Sylvain Rochon
Aufgrund der von der Bevölkerung geäußerten Bedenken bittet die Stadt Contrecœur das Amt für öffentliche Umweltanhörungen, eine vollständige Überprüfung des Triumvirate-Projekts zur Rückgewinnung gefährlicher Reststoffe durchzuführen. Der Rat stützt sich auch auf eine Empfehlung seines Beratungsausschusses für nachhaltige Entwicklung und Klimawandel.
Zu den Aspekten, die der Stadt besonders am Herzen liegen, zählt die Gefahr von Dämpfen und Rauch in der Luft sowie die Brandgefahr. Sie möchte Beispiele für den Einsatz dieser Technologie in anderen Teilen der Welt erfahren.
Sie ist der Ansicht, dass mehrere weitere Fragen beantwortet werden müssen, etwa die zur Lagerung behandelter Materialien, zur Durchfahrt und Reinigung von Fahrzeugen, zur Nähe zum Wohngebiet und zum Schutzbereich einer sensiblen Naturumgebung sowie zu den Möglichkeiten der technologischen und kommerziellen Entwicklung sowie die Entsorgung der endbehandelten Rückstände.
„Wir halten es für wichtig, dass die Contrecœuroises und Contrecœurois alle Antworten auf ihre Fragen erhalten. Die Stadt Contrecœur erkennt die Autonomie des BAPE im Rahmen dieses Projekts an, bittet die Organisation jedoch, den Prozess abzuschließen. Jedes Projekt muss unter Berücksichtigung der Umwelt auf unserem Territorium durchgeführt werden“, erklärt Bürgermeisterin Maud Allaire.
Bürger, Organisationen und Institutionen haben bis zum 28. Juni Zeit, beim BAPE eine vollständige Prüfung des Projekts anzufordern, was die Stadt getan hat.
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