Eine marokkanisch-deutsche Allianz zur Produktion und zum Export von grünem Wasserstoff

Eine marokkanisch-deutsche Allianz zur Produktion und zum Export von grünem Wasserstoff
Eine marokkanisch-deutsche Allianz zur Produktion und zum Export von grünem Wasserstoff
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Marokko und Deutschland haben kürzlich in Berlin ein gemeinsames Bündnis für Klima und Energie unterzeichnet. Letzterer plant unter anderem den Bau einer Fabrik mit einer Kapazität von 10.000 Tonnen grünem Wasserstoff pro Jahr Jahr im Königreich.

Mit dieser Partnerschaft, paraphiert vom Minister für Auswärtige Angelegenheiten, Afrikanische Zusammenarbeit und Marokkaner im Ausland, Nasser Bourita, der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, und dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Stefan Wenzel, die beiden Länder wollen ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung der grünen Wasserstoffindustrie, dem Stromhandel, der Dekarbonisierung, der Klimaanpassung und der Qualifizierung vertiefen.

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Konkret beabsichtigt Deutschland, sich in den kommenden Jahren am Bau der ersten Referenzanlage zur Produktion von grünem Wasserstoff in Marokko zu beteiligen. Diese Anlage soll rund 10.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr produzieren, genug, um 50.000 Tonnen grünen Stahl zu erzeugen, geben die Parteien an und betonen, dass dieses Projekt die Rentabilität der Produktion von grünem Wasserstoff in Afrika fördern und das Vertrauen privater Investoren in Marokko stärken werde.

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„Marokko verfügt über hervorragende Voraussetzungen für die Stromerzeugung aus Wind und Sonne, mit denen es den Bedarf der eigenen Wirtschaft decken und künftig auch mit dem Export von grünem Wasserstoff nach Deutschland beginnen kann“, betonten die Bundesministerien für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Wirtschaft und Klimaschutz.

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