Euro 2024: Die Schweiz schlägt Italien im Achtelfinale: Das Abenteuer geht weiter!

Euro 2024: Die Schweiz schlägt Italien im Achtelfinale: Das Abenteuer geht weiter!
Euro 2024: Die Schweiz schlägt Italien im Achtelfinale: Das Abenteuer geht weiter!
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Die Schweiz schlägt Italien im Achtelfinale: Das Abenteuer geht weiter!

Das Schweizer Team setzt seinen unglaublichen Erfolg bei der EM fort. Sie dominierte die Squadra Azzurra am Samstag in Berlin souverän (2:0). Auf ihn wartet das Viertelfinale. Es wird nächsten Samstag in Düsseldorf sein.

Heute um 20:03 Uhr veröffentlicht.

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Das Schweizer Team steht im Viertelfinale der EM! Sie besiegte Italien (2:0) und, noch besser, indem sie ihnen eine Lektion erteilte. So unwahrscheinlich sie auch erscheinen mögen, diese drei Aussagen sind sehr real. Grandios bot die Nati am Samstag in Berlin eines der größten Spiele ihrer Geschichte. Angesichts des Kontexts und der Art und Weise. Sein unglaubliches Deutschland-Abenteuer wird nächsten Samstag in Düsseldorf fortgesetzt.

Drei Jahre nach ihrem unvergesslichen Sieg gegen Frankreich in Bukarest kehrt die Nationalmannschaft ins Viertelfinale der Europameisterschaft zurück. Die Zweifel, die ihn vor dem Turnier umgaben, sind endgültig beseitigt. Die Schweiz ist immer dieses Team mit sagenhafter Konstanz bei großen Turnieren. Doch nun kann sie sich rühmen, einen Meilenstein erreicht zu haben. 2021 war kein Erfolg über Nacht.

Ndoye statt Stergiou soll Widmer ersetzen

Die Geschichte des Tages beginnt vielleicht in der 15. Minute, als die ganze Schweiz gleichzeitig den Atem anhielt. Die Nationalmannschaft war gerade wunderbar ins Achtelfinale eingezogen, was die Annahme bestätigte, dass es gegen dieses gequälte Italien mehr als nur eine Chance gab. Dort saß Granit Xhaka am Ende der ersten Viertelstunde im Mittelfeld auf dem Boden. War der Kapitän betroffen? Musste der Leitfaden hier aufhören, wenn noch alles geschrieben werden musste? NEIN. Wenige Sekunden später stand er wieder auf beiden Beinen. Keine besorgniserregenden Restsignale? Keine besorgniserregenden Signale!

Im Einklang mit ihr Unentschieden gegen DeutschlandDie Schweiz vermittelte das Gefühl der Kontrolle. Gegen die Mannschaft war es ohne Ball, gegen Italien mit Ballbesitz. Mit beeindruckender Genauigkeit und einem gewaltigen Energieschub bei der Erholung. Das Drehbuch bewies einmal mehr, dass Murat Yakin und seine Entscheidungen richtig waren. Nur wenige Minuten nach dem Duell gegen Deutschland gab der Trainer bekannt, dass er Silvan Widmer (gesperrt) durch Leonidas Stergiou ersetzen werde. Schöner Bluff. Dan Ndoye wurde „einfach“ um eine Stufe nach hinten versetzt. Dazu gehörte auch, Ruben Vargas zu vertrauen. Die Intuition würde sich auszahlen. Aber zuerst kam Remo Freuler durch.

Vargas Passer, dann Torschütze

Im Tunnel, der auf das Spielfeld des Olympiastadions führt, wirkte die Hälfte von Bologna entspannt vor den Lichtern der Kameras. Er brauchte es, etwas Entspannung, als er seine Sequenz des 37. erfand. Die Kontrolle im Rennen war alles andere als offensichtlich, ein perfekter Volleyschuss aus kürzester Distanz: Die Schweiz hatte einen Weg gefunden, Gianluigi Donnarumma zu schlagen. Angesichts dieser Squadra Azzurra kommt es darauf an, den schwierigsten Teil geschafft zu haben.

Und dann war da noch die Intuition von Ruben Vargas. Derjenige, der ihn zum Start brachte, und der, der ihm und seinem rechten Fuß ein paar Sekunden nach der Rückkehr aus der Pause durch den Kopf ging. Der Augsburger Flügelspieler öffnete den Fuß und zirkelte einen brillanten Schuss unter die Latte: Die Schweiz führte mit 2:0 (46.). Und weil das auch wichtig ist, wurde sie von den lautesten Fans auf der Tribüne unterstützt.

England oder die Slowakei im Viertelfinale

Konnte ein Ticket für ein EM-Viertelfinale wirklich „so einfach“ in die Tasche der Schweizer fallen, dieser Mannschaft, deren Fähigkeit, ihre Gruppe vor dem Wettbewerb zu verlassen, auch nur angezweifelt wurde? Das mag verrückt klingen, aber die Antwort ist ja. Es brauchte einfach ein bisschen Glück, was den entscheidenden Wendepunkt des Spiels hätte bedeuten können. Dieser glockenförmige Kopfball von Fabian Schär erwischte Yann Sommer auf dem falschen Fuß, landete aber am Pfosten (52.). Der Weg war weit offen.

Der Rest wird also England oder die Slowakei sein, in einem Viertelfinale, das die Schweiz respektieren muss, vor dem sie aber sicherlich keine Angst haben muss. Bis dahin hat sie eine Woche Zeit, sich vorzubereiten. Und genießen Sie schon ein wenig die unglaubliche Reise, die Sie zurückgelegt haben.

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Florian Vaney ist seit 2019 Journalist in der Sport-Center-Redaktion. Ausgebildet in der Regionalpresse verfolgt er den Schweizer Fußball intensiv, von den Bank-Divisionen bis zur Super League.Mehr Informationen

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