Oranger Alarm: Diesmal sind die Stürme in Burgund

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Sie kamen über die Nièvre und die Saône et Loire. Es werden Windböen von bis zu 120 km/h und bis zu 80 Liter Wasser pro m2 befürchtet, mit der Gefahr von großen Hagelkörnern… UPDATE: Die Stürme haben sich in Richtung Côte-d’Or und Champagne verlagert.

Wenn die Saône et Loire an diesem Freitag, dem 28. Juni, aufgrund von Unwettern als gelb eingestuft wurde, gilt für sie am Samstag, den 29. Juni, die Alarmstufe Orange, ebenso wie für die Departements im Nordosten Frankreichs, darunter Nièvre, Yonne und Côte-Golden. Für die Saône et Loire erfolgt der Übergang zur Alarmstufe Orange um 16:00 Uhr.
Die erste Sturmmasse traf an diesem Samstagmittag die Saône et Loire. Aber wie wir mit dem letzten Update sehen können, scheinen die größten Stürme aus der Region Okzitanien und Spanien zu kommen, mit Sturmmassen, die bereits beträchtlich sind …

Um 17 Uhr hatte eine große Wolkenmasse ihren Weg durch Burgund begonnen und kam über die Nièvre, die Saône und die Loire an.

Das neueste Météo France-Bulletin §16:00 Uhr):

Bemerkenswerte Beobachtungen:
Die Hitze, die Gewittern vorausgeht, ist an diesem Samstagnachmittag in der Region sehr präsent. Wir stellen insbesondere 30,4°C in Dijon (21), 31,4°C in Mâcon (71), 32,0°C in Remiremont (88), 32,2°C in Dole (39) und Colmar-Meyenheim (68) fest.

Qualifikation
Stark stürmische Sommersituation, die angesichts der geografischen Ausdehnung und Intensität der vorhergesagten Phänomene besondere Wachsamkeit erfordert. Neben intensiver elektrischer Aktivität können diese Stürme in kurzer Zeit heftige Windböen, Hagel und starke Regenfälle verursachen.

Erwartete Entwicklung
Am Ende des Nachmittags zieht eine strukturierte und gut organisierte Sturmdegradation über den Süden Burgunds. Von 19 bis 20 Uhr breitet es sich dann schnell in Richtung Franche-Comté und Grand-Est aus.
Diese bemerkenswerte Sturmepisode geht mit lokal heftigen Phänomenen einher, insbesondere bei der Bildung von Supersturmzellen oder organisierten Linienstrukturen:
– Windböen teilweise über 100 km/h, vereinzelt bis zu 120 km/h möglich;
– erhebliche Niederschlagsansammlungen in sehr kurzer Zeit (lokal 40 bis 50 mm in weniger als einer Stunde und bis zu 80 mm in wenigen Stunden);
– Gefahr von großem Hagel mit örtlich auftretenden Hagelkörnern mit einem Durchmesser von mehr als 5 cm;
– intensive elektrische Aktivität;
Dieses ausgeprägte Sturmgebiet evakuiert dann nach Mitternacht allmählich durch den Nordosten Lothringens und des Elsass. Dahinter kann es bis Sonntag 4 Uhr noch zu weniger heftigen Stürmen kommen. Im Übrigen bleiben stürmische Regenfälle bis Mitte Sonntagmorgen in den Nachrichten.

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