Jazz in Wien: Große Beteiligung, Festivalbesucher lobten den Marathontag

Jazz in Wien: Große Beteiligung, Festivalbesucher lobten den Marathontag
Jazz in Wien: Große Beteiligung, Festivalbesucher lobten den Marathontag
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Auch bei seiner vierten Ausgabe war der Vienna Jazz Marathon Day am Sonntag, 30. Juni, zugleich Wahltag, genauso umfangreich wie in den drei Vorjahren: Gut fünfzehn Veranstaltungen fanden an einem sehr ereignisreichen und bei Festivalbesuchern sehr beliebten Tag statt . Und da am Abend kein Konzert im antiken Theater geplant war, konnte die Politik mit der Bekanntgabe der Ergebnisse gegen 20 Uhr, kurz vor Airelle Bessons Konzert in der Kirche Saint-Pierre, ihre Rechte zurückgewinnen -bas, am Ende dieses Tages.…


Einer mittlerweile fest verankerten Tradition zufolge begann der Marathon-Tag um 6:30 Uhr im Belvédère de Pipet, direkt über dem antiken Theater, mit einem „Sunrise“-Konzert.

Ein sanftes Erwachen, die zahlreichen in Liegestühlen liegenden Teilnehmer werden von den Klängen des Kontrabassisten Fabien Sevilla eingelullt.

Damit bot er den Auroras ein Eintauchen in einen Klangraum, in dem der Kontrabass mit anderen Mitteln, insbesondere elektronisch, eher als Schlaginstrument denn als harmonisches Instrument eingesetzt wurde, was uns in dieser Hinsicht etwas unzufrieden machte.

Aber sofort streckten andere kostenlose Aktivitäten ihre Hände den Festivalbesuchern entgegen, wie das Konzert, das auf dem Odéon-Gelände gegenüber dem antiken Theater der beninischen Blaskapelle Harmony Brass Band stattfand und in dem auch der Caravan’ Jazz stattfindet, der von Gemeinde zu Gemeinde zieht von Vienne Condrieu Agglomération du läutete das Festival ein.

Was diesen Jazz-Marathon-Tag in Wien zweifellos auch so erfolgreich macht, ist, dass er sich auch zu erneuern weiß.

Damit wurde Cybèle erstmals ein origineller Ansatz im Rahmen der „Singen für alle“-Bewegung vorgeschlagen. Mehr als hundert Teilnehmer versammelten sich am Fuße der Cybèle-Bühne zu einem „Kreislied“.

Die beiden Moderatoren, Gaël Aubrit und Alice Biaux, brachten mit großer Pädagogik und Geschick reine Amateursänger jeden Alters dazu, nicht nur zu lernen, sich ohne Angst durch die Stimme auszudrücken, sondern auch zu improvisieren und für einige sogar kollektive Improvisationen zu leiten erstes Mal. Ein echter Erfolg, der direkt mit dem Jazz verbunden ist, denn Improvisation ist bekanntlich das Herzstück der Blue Music. Dieses Konzept des „Singens für alle“ wurde ursprünglich von einem Meister auf diesem Gebiet, Bobby McFerrin, erfunden. Weitere Entwicklungen in Wien sind ebenfalls geplant.

Eines ist am Ende dieses Tages jedenfalls gewiss: Ebenso wie die sehr starke Beteiligung an den Parlamentswahlen erhielten alle Aktivitäten ein einhelliges Votum der Festivalbesucher: eine echte Volksabstimmung!

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