Veröffentlicht am 6. Januar 2025 um 05:31.
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Es war eine Medienmitteilung von Santésuisse, dem Dachverband der Krankenversicherungen, die im vergangenen November für Aufsehen sorgte. Für ihre Tochtergesellschaft Tarifsuisse kosten die von den Psychologen und Psychotherapeuten des Landes abgerechneten Leistungen das Gesundheitssystem zu sehr: „Es ist klar, dass ihre Arbeitstarife dringend gesenkt werden müssen.“ Je länger die überhöhten Preise aufrechterhalten werden, desto höher ist das finanzielle Risiko, die Versicherer irgendwann erstatten zu müssen.
Eine kaum verhüllte Bedrohung für einen ganzen Berufsstand, die an das Erdbeben der Notstandssteuern erinnert, das medizinische Notfallzentren trifft. Die Situation der Psychologen und Psychotherapeuten ist zwar nicht so dramatisch – die Verhandlungen laufen und kein Urteil des Bundesgerichts sticht ihnen ins Gesicht –, aber der Druck auf ihre Gehälter ist zu Beginn des Jahres am größten. In Frage steht ein provisorischer Tarif, der es ihnen ermöglicht, ihre Dienste mit 154,80 Franken pro Stunde abzurechnen; Vereinbarung, die am 31. Dezember 2024 auslief.
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