Wenige Wochen nach dem Aufeinandertreffen zwischen Monaco und PSG am 18. Dezember erkannte der Französische Fußballverband (FFF) einen Schiedsfehler in Bezug auf eine umstrittene Aktion an. Wilfried Singo, ein monegassischer Spieler, beging einen schweren Fehler, indem er den Pariser Torhüter Gianluigi Donnarumma mit der Fußsohle ins Gesicht schlug. Trotz der Heftigkeit des Aufpralls wurde Singo nicht ausgewiesen, eine Entscheidung, die Kritik hervorrief.
Die Schiedsrichterabteilung analysierte den Vorfall und kam zu dem Schluss, dass es sich um einen „groben Fehler“ handelte, der unter Artikel 12 des Reglements fällt. Obwohl Singo den Ball spielte, gefährdete seine Aktion Donnarummas körperliche Unversehrtheit. Sie betont, dass Schiedsrichter François Letexier die Videoassistenz hätte heranziehen müssen, um die ursprüngliche Entscheidung zu überprüfen und den bereits zuvor verwarnten Spieler auszuschließen. Infolgedessen beendete Singo das Match, während Donnarumma, der an einem Gesichtstrauma litt, Matvey Safonov den Vortritt lassen musste.
Die Erklärung der FFF zu Singos Schuld
„Diese Situation ist sehr schwer zu beurteilen, zwischen Rücksichtslosigkeit, mangelnder Absicht, mangelnder Rücksichtnahme und Gefährdung der körperlichen Unversehrtheit des Torwarts. Laut Analyse der Bilder spielt der Angreifer zwar den Ball, seine Aktion gefährdet jedoch die körperliche Unversehrtheit des Torwarts, da die Sohle direkt auf dessen Gesicht trifft. Diese Situation stellt daher einen groben Fehler im Sinne von Gesetz 12 dar. Durch das Eingreifen der Videounterstützung sollte die ursprüngliche Entscheidung geändert und der schuldige Spieler ausgeschlossen werden. »
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Zusammenfassend
Die Schiedsrichterabteilung ist in den letzten Stunden auf Wilfried Singos grobes Foul an Gianluigi Donnarumma zurückgekommen und hat einen echten Fehler erkannt. Nach Angaben der Behörden hätte Singo tatsächlich ausgeschlossen werden müssen.
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