Während des Beyond The Gates Festivals im vergangenen August in Bergen, Norwegen, enthüllte Satyricon-Schlagzeuger Kjetil-Vidar „Frost“ Haraldstad einige Details zum kommenden Album der Band. In einem Interview mit Jerry Kurunen von Rauta beschrieb Frost das Album als „konventioneller“, gab jedoch an, dass viele Elemente überraschend und innovativ bleiben würden.
Ein abwechslungsreicher Ansatz, beeinflusst von Edvard Munch
Satyricon, berühmt für seine einzigartige Herangehensweise an Black Metal, hat nie gezögert, neue musikalische Horizonte zu erkunden. Laut Frost wird dieses nächste Album, von dem ein Großteil des Materials bereits fertig ist, „sehr abwechslungsreich“ sein. Allerdings betont er, dass „dieser Begriff in der Welt von Satyricon relativ bleibt“. Das Projekt wird teilweise die Einflüsse von Satyrs (dem Leadsänger der Band) Arbeit auf die Zusammenarbeit mit dem Munch-Museum in Oslo widerspiegeln, die einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre aktuelle musikalische Vision hatte.
Das Album werde „teilweise konventioneller“ ausfallen, doch dieser Gedanke sei mit Vorsicht zu genießen. Wie Frost betont, bleibt Satyricon eine Band, bei der man immer „das Unerwartete erwarten“ kann.
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Der Beginn einer neuen Ära für Satyricon
Der Entstehungsprozess dieses Albums scheint weit fortgeschritten zu sein. Die Band hat bereits damit begonnen, Demos aufzunehmen und die Tracks im Studio zu verfeinern. Allerdings bleibt Frost hinsichtlich des Veröffentlichungsdatums und der letzten Details des Albums vorsichtig: „Wir haben das meiste Material, wir haben es geprobt, aber es sind noch ein paar Schritte, bis wir das Album fertigstellen.“
Was Konzerte angeht, sagt er, dass die Band in den kommenden Jahren aktiv sein wird, auch wenn es sich möglicherweise nicht um eine herkömmliche Tour handelt: „Wir haben Pläne für Sonderschauen mit ausgeprägten visuellen und musikalischen Elementen.“
