Heirat: Der Nationalrat sagt Ja zum doppelten Nachnamen

Heirat: Der Nationalrat sagt Ja zum doppelten Nachnamen
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Der Nationalrat sagt Ja zu doppelten Nachnamen

Heute um 14:39 Uhr veröffentlicht.

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Der Doppelname feiert zehn Jahre nach seiner Abschaffung ein Comeback. Nach einem ersten Versuch im März stimmte der Nationalrat am Donnerstag mit 139 zu 46 Stimmen einem Projekt in dieser Richtung zu. Kinder dürfen keine Doppelnamen haben.

Im März beriet der Nationalrat über das Projekt. Er lehnte doppelte Nachnamen für Kinder ab und verwies die Angelegenheit dennoch an den Ausschuss. Sie änderte ihr Vorhaben und verzichtete bei ihren Nachkommen auf den doppelten Nachnamen.

Verlobte Paare haben nun die Möglichkeit, den Namen, den sie nach der Heirat tragen möchten, individuell zu wählen. Dabei kann es sich um den Namen der anderen Person (auch Doppelname), einen der beiden Namen, den eigenen Doppelnamen oder den der anderen Person oder um einen Doppelnamen handeln, der sich aus den Namen der beiden Personen zusammensetzt.

Bei einem Doppelnamen muss die Person die Reihenfolge der Namen angeben und angeben, ob diese durch einen Bindestrich verbunden werden sollen oder nicht. Für die SVP ist dieses Projekt zu komplex.

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ATS

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