Die ehemalige Comédie de Genève kehrt in die Maison de la Marionnette zurück

Die ehemalige Comédie de Genève kehrt in die Maison de la Marionnette zurück
Die ehemalige Comédie de Genève kehrt in die Maison de la Marionnette zurück
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Das Genfer Puppentheater (TMG) wird im Gebäude der ehemaligen Comédie (Archive) untergebracht.

Foto: KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Das ehemalige Gebäude der Comédie de Genève kehrt zum Projekt „Maison de la Marionnette“ zurück. Der Verwaltungsrat der Stadt Genf hat am Donnerstag der Entscheidung der Jury zugestimmt.

Im Dezember 2023 wurde eine Ausschreibung gestartet, um in diesem Gebäude ein Projekt mit sozialer und kultureller Ausrichtung zu entwickeln. Zwölf Unternehmen hätten die Antragsunterlagen angefordert und fünf zulässige Anträge seien vor Ablauf der Frist am 20. März 2024 eingereicht worden, berichtete der Verwaltungsrat am Donnerstag in einer Pressemitteilung.

Eine externe Auswahljury prüfte diese fünf Vorschläge und führte Castings durch. Nach diesem Verfahren empfahl er das Projekt „Maison de la Marionnette“, unterstützt von der Stiftung des Genfer Puppentheaters (TMG). Damit wird das bisherige Angebot verschoben und insbesondere ein Puppenmuseum, soziokulturelle und generationsübergreifende Workshops sowie eine berufliche Weiterbildungskomponente angeboten.

Unter den fünf untersuchten Dossiers hob die Jury auch die Qualität des Projekts mit dem Titel „Komödie des Zeitalters“ hervor, das von einem Konsortium aus AVIVO, der Genfer Verbindungsgruppe der Jugendverbände (GLAJ-GE) und dem Verein Tragedy durchgeführt wurde. Es müsse eine Alternative gefunden werden, sagte er.

Die neue Comédie im Stadtteil Eaux-Vives ersetzte im Frühjahr 2021 das alte historische Theater Plainpalais. Letzteres wurde seitdem gelegentlich an Künstler vermietet.

/ATS

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