Der Erfolg von „Chimène chante Piaf“ zeigte Ihr Talent, klassisches Repertoire mit einzigartiger Sensibilität neu zu interpretieren. Hier ist das erste Lied ein Cover von „Noir c’est noir“. Ein Hit von Johnny Hallyday, mit dem Sie vor Jahren ein unvergessliches Duett hatten.
„Es ist eine wundervolle Erinnerung. Johnny war Teil meiner musikalischen Ausbildung. Mein Vater liebte ihn sehr und spielte jedes Mal, wenn wir in den Urlaub fuhren, seine Hits auf dem Kassettenrekorder. Ich erinnere mich an diese Refrains, die im Auto widerhallten. Auch der Text dieses Liedes ist mir sehr wichtig: Er ist düster und erinnert an Gospellieder, die den Schmerz und die Klage von Sklaven zum Ausdruck bringen. Es machte also Sinn, es aufzunehmen, und das wusste ich musikalisch. , wir könnten etwas Lautes daraus machen, mit Blechbläsern und druckvollen Chören.“
Mit „One and a Thousand Women“ beschwören Sie die Vielfalt weiblicher Facetten. Was bedeutet dieser Titel?
„Dieses Lied ist eine Hymne an die Frauen. Und ich träume von einer Welt, in der sie sich gegenseitig unterstützen und wertschätzen. Ich schätze ihre Solidarität und ihre Komplizenschaft. In meinem Privatleben habe ich ein großes Bedürfnis, von Frauen umgeben zu sein.“
Welche davon beeindrucken Sie oder haben Sie beeindruckt?
„Vor allem Schwester Emmanuelle. Ich finde sie absolut außergewöhnlich. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel. Auch Simone Veil inspiriert mich enorm. Sie sind große Seelen und vorbildliche Figuren.“
Chimène Badi investiert erneut in ein Repertoire, das ihr am Herzen liegt: „Das Schuldgefühl ist eine sehr schwere Belastung“
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Chimène Badi wird am 1. März 2025 im Königlichen Zirkus von Brüssel konzertieren. Magst du Belgien und die Belgier? Besuchen Sie die Facebook-Seite von parismatchlikesbelgium