ein preisgekrönter französischer Sänger, alle Gewinner!

ein preisgekrönter französischer Sänger, alle Gewinner!
ein preisgekrönter französischer Sänger, alle Gewinner!
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Bildnachweis: Abaca

Vor ein paar Wochen, Vielfalt läutete eine unvorhersehbare Oscar-Saison ein. Aber am Ende sind es die Franzosen, die gewinnen: Tatsächlich ist „Emilia Pérez“ die große Gewinnerin der Golden Globes 2025, die an diesem Sonntagabend in Los Angeles stattfanden. Im sogenannten Vorzimmer der Oscars wird Jacques Audiards Film zwischen Thriller und Musical mit vier Statuetten ausgezeichnet: Bester Musical- oder Komödienfilm, Beste Nebendarstellerin für Zoe Saldaña, Bester ausländischer Film und insbesondere Bester Originalsong. Vom Sänger signiert Camille und seinem Komponistenkollegen Clément Ducol gewann „El Mal“ deshalb den Golden Globe gegen große Namen: Miley Cyrus (Drama „The Last Showgirl“ mit Pamela Anderson), Robbie Williams (für ihr Biopic „Better Man“) oder Maren Morris (den Animationsfilm „The Wild Robot“). Beachten Sie, dass ein anderes Lied von Camille und Clément Ducol trat in derselben Kategorie an: „Mi Camino“.

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Eine französische Krönung!

« Es ist eine echte amerikanische Erfahrung » Camille reagierte unter dem Gelächter des Publikums, als sie ihren Preis entgegennahm: „ Lieder sind wie Schmetterlinge, und wir brauchen Schmetterlinge, auch wenn es darum geht, die Korruption in der Welt anzuprangern. Vielen Dank an alle Songwriter auf der ganzen Welt, vielen Dank an die Golden Globes-Teams „. Dies ist nach Michel Legrand („The Windmills of Your Mind“ 1968 für „The Thomas Crown Affair“) und Claude Rich („I Feel Love“ 1974) das dritte Mal, dass ein französischer Künstler mit den Golden Globes für den besten Song ausgezeichnet wird für „Benji“). „Emilia Pérez“ ist also auf dem besten Weg, der erste französische Film seit „The Artist“ im Jahr 2012 zu sein, der die nächsten Oscars erobert. Der andere große Gewinner des Abends war „The Brutalist“. Das dramatische 3h35-Fresko (mit Pause!), das die Geschichte eines jüdischen Architekten erzählt, der die Konzentrationslager überlebte, gewann drei Preise! Nämlich Bester Dramafilm, Bester Regisseur für Brady Corbet und Bester Dramaschauspieler für Adrian Brody.

Zu den weiteren Auszeichnungen zählen „Conclave“ (Preis für das beste Drehbuch), Demi Moore (Gewinnerin für ihre Rolle in „The Substance“), „Flow“ (Bester Animationsfilm) und Fernanda Torres, die erste brasilianische Schauspielerin, die einen Golden Award gewann. Globen für seine Rolle in „I’m Still Here“. Nach „The Social Network“ und „Soul“ erhielten Trent Reznor und Atticus Ross von der Gruppe Nine Inch Nails ihren dritten Golden Globe für die beste Originalmusik für das donnernde „Challengers“. Trotz seiner vier Nominierungen erhielt „Wicked“ nur die Auszeichnung für die beste Einspielung an den Kinokassen, während „A Complete Unknown“, das Biopic über Bob Dylan mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle, der große Verlierer war, da er in keiner seiner drei Kategorien glänzte. Serienseitig gewinnt das Historiendrama „Shogun“ mit vier Trophäen, während Jeremy Allen White, der bald Bruce Springsteen im Kino verkörpern wird, für „Der Bär“ zum dritten Mal in Folge gekrönt wird. Colin Farrell und Jodie Foster gewannen außerdem Preise für „The Penguin“ und „True Detective: Night Country“.

Golden Globes 2025, die wichtigsten Siege

Bester Musical- oder Komödienfilm

„Anora“
„Herausforderer“
GEWINNER: „Emilia Pérez“

„Ein echter Schmerz“
„Die Substanz“
“Böse”

Bester Dramafilm

GAGNANT: „Der Brutalist“
„Ein völlig Fremder“

“Konklave”
„Dune, Teil Zwei“

„Nickel Boys“
„5. September“

Beste Leistung
Jacques Audiard („Emilia Pérez“)
Sean Baker („Anora“)

Edward Berger („Konklave“)

GAGNANT: Brady Corbet („Der Brutalist“)
Coralie Fargeat („Die Substanz“)

Payal Kapadia („Alles, was wir uns als Licht vorstellen“)

Bester Schauspieler in einem Dramafilm

GAGNANT: Adrien Brody – „Der Brutalist“

Timothée Chalamet – „Eine völlige Unbekannte“

Daniel Craig – „Queer“

Colman Domingo – „Sing Sing“

Ralph Fiennes – „Konklave“

Sebastian Stan – „Der Lehrling“

Beste Schauspielerin in einem Dramafilm

Pamela Anderson – „Das letzte Showgirl“

Angelina Jolie – „Maria“
Nicole Kidman – „Babygirl“

Tilda Swinton – „The Room Next Door“

GEWINNER: Fernanda Torres – „I’m Still Here“

Kate Winslet – „Lee Miller“

Bester Schauspieler in einem Musical oder einer Komödie

Jesse Eisenberg – „Ein echter Schmerz“

Hugh Grant – Ketzer“

Gabriel LaBelle – „Saturday Night“

Jesse Plemons – „Arten der Güte“

Glen Powell – „Hit Man“

GEWINNER: Sebastian Stan – „Ein anderer Mann“

Beste Schauspielerin in einem Musical oder einer Komödie

Amy Adams – Nightbitch“

Cynthia Erivo, „Wicked“
Karla Sofía Gascón – „Emilia Pérez“
Mikey Madison – „Anora“

GEWINNER: Demi Moore – „The Substance“

Zendaya – „Herausforderer“

Bester Nebendarsteller
Yura Borisov – „Anora“

GAGNANT: Kieran Culkin – „Ein echter Schmerz“
Edward Norton – „Ein völlig Fremder“

Guy Pearce – „Der Brutalist“

Jeremy Strong – „Der Lehrling“

Denzel Washington – „Gladiator II“

Beste Nebendarstellerin

Ariana Grande – „Wicked“
Selena Gomez – „Emilia Pérez“

Felicity Jones – „Die Brutalistin“

Margaret Qualley – „Die Substanz“

Isabella Rossellini – „Konklave“

GAGNANT: Zoe Saldaña – „Emilia Pérez“

Bester Originalsong

„Beautiful That Way“ (Miley Cyrus) – „The Last Showgirl“

„Forbidden Road“ (Robbie Williams) – „Better Man“

„Compress/Regress“ (Trent Reznor & Atticus Ross) – „Challengers“

„Kiss The Sky“ (Maren Morris) – „Le robot sauvage“

GEWINNER: „El Mal“ (Zoe Saldaña, Karla Sofia Gascón und Camille) – „Emilia Perez“
„My Way“ (Clément Ducol und Camille) – „Emilia Perez“

Bester Original-Soundtrack
Volker Bertelmann – „Zimmer“

Daniel Blumberg – „Der Brutalist“
Kris Bowers – „Der wilde Roboter“
Clément Ducol, Camille – „Emilia Pérez“

GAGNANTS: Trent Reznor & Atticus Ross – „Challengers“
Hans Zimmer – „Dune, Teil Zwei“

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