PSG: Luis Enrique erhebt seine Stimme! – Nachricht

PSG: Luis Enrique erhebt seine Stimme! – Nachricht
PSG: Luis Enrique erhebt seine Stimme! – Nachricht
-

Diesen Samstag, Luis Enrique äußerte sich während seiner Pressekonferenz ungewöhnlich beleidigend, ein Ton, der nicht unbemerkt blieb. Der spanische Techniker, der den Fragen von Journalisten normalerweise ruhig gegenübersteht, erhob seine Stimme, um Gianluigi Donnarumma zu verteidigen, der nach der Niederlage von PSG gegen Arsenal in die Kritik geraten war. Auch wenn der PSG-Trainer versichert, dass er den Aussagen der Medien nicht folgt, schien er von den Kommentaren, die mit dem Finger auf seinen Torwart zeigten, dennoch deutlich betroffen zu sein. Tatsächlich wird Donnarumma vorgeworfen, bei einem Luftabwurf gescheitert zu sein und bei einer Standardsituation nicht entscheidend gewesen zu sein und so zur Niederlage beigetragen zu haben.

Luis Enrique verteidigte seinen Torwart sofort und erklärte, dass einzelne Fehler nicht vom Gesamtkontext eines Spiels isoliert werden sollten. „Was Donnarumma betrifft, darüber reden wir schon seit Jahren, lange bevor ich zum Verein kam. Die Vergangenheit eines Spielers ist in den Nachrichten immer präsent“, sagte er mit einem Anflug von Verärgerung. Der Trainer betont, dass die Verantwortung für das Gegentor bei der gesamten Mannschaft liege, nicht nur bei Donnarumma. „Wir hätten das Defensivproblem lösen sollen, bevor der Ball zu ihm kam. Wir haben es nicht getan und die Konsequenz war, dass er derjenige war, der dafür bezahlte.“beharrte er. Ihm zufolge ist diese Art der Kritik, die sich auf einen Spieler, insbesondere einen Torwart, konzentriert, unfair und kontraproduktiv.

„Wenn jemand dafür verantwortlich ist, dann ich! »

Der Ton steigt, wenn er nach einer schlechten Leistung die Frage nach der Verantwortung thematisiert. „Ich glaube nicht, dass die Schuld bei einem bestimmten Spieler auf dem Platz liegt. Wenn man nach einem Schuldigen suchen muss und einen finden will, dann ist es der Trainer, ich bin es“, bekräftigte er voller Überzeugung. Für Luis Enrique kommt es nicht in Frage, einen Spieler, selbst in einer schlechten Situation, die Last der Kritik alleine tragen zu lassen. Indem er diese Position einnimmt, zeigt er unerschütterliche Solidarität mit seinen Spielern, insbesondere mit Donnarumma, der oft im Mittelpunkt der Debatten steht. „Meine Karriere ist voller solcher Situationen, und ich werde sie mit Arbeit überwinden. Aber bitte lassen Sie Donnarumma in Ruhe und kümmern Sie sich um mich.“fragte er Journalisten und verteidigte entschieden seinen Torwart.

Eine globale Vision des Spiels

Anschließend versuchte Luis Enrique, die Presse über seine Vision vom Fußball aufzuklären und betonte, dass jede Phase des Spiels das Ergebnis gemeinsamer Arbeit sei. „Wir arbeiten an allen Phasen des Spiels, die wir für wichtig halten. Wir haben zwei Torwarttrainer, die in allen Spielsituationen gezielt mit ihnen zusammenarbeiten.“erklärte er. Er räumt ein, dass Fehler immer passieren können, weist jedoch darauf hin, dass jede Aktion auf dem Spielfeld aus einer Reihe von Ereignissen resultiert, an denen mehrere Spieler beteiligt sind. Daher sollte das Gegentor nicht ausschließlich durch das Prisma des individuellen Fehlers analysiert werden.

„Es ist hässlich, wenn eine Mannschaft verliert, um einen Manager zu finden“fügte er hinzu und verwies darauf, wie wichtig es sei, kollektives Handeln in Betracht zu ziehen, anstatt eine einzelne Einzelperson zu belasten oder zu loben. Der Trainer betonte insbesondere, dass es weit mehr als nur die bloße Aktion eines Angreifers braucht, um ein Tor zu erzielen. „Um ein Tor schießen zu können, brauche ich meinen Torwart, der die Aktion einleitet, ich brauche auch mein zentrales Scharnier, meinen Mittelfeldspieler. Wenn wir ein Tor kassieren, sieht man, wer schießt und den Fehler des Torwarts, vielleicht auch.“ Spieler an mehreren Stellen, die Fehler hatten“erklärte er ausführlich.

Luis Enrique verglich abschließend eine Spielaktion mit einer vollständigen Mahlzeit, bei der es wichtig ist, sich nicht nur auf das Dessert zu konzentrieren, sondern den gesamten Prozess zu berücksichtigen: „Schauen Sie sich nicht nur das Dessert an, sondern die ganze Mahlzeit.“

Eine klare Botschaft

Diese Position von Luis Enrique zeigt deutlich sein Engagement für seine Spieler, seine Vision eines kollektiven Spiels, in dem Individualitäten nicht stigmatisiert werden dürfen. Als Trainer scheint er bereit zu sein, Verantwortung für den Schutz seiner Männer und insbesondere von Gianluigi Donnarumma zu übernehmen. Damit wollte der PSG-Trainer offenbar einen Punkt holen und eine klare Botschaft an die Medien senden: Kritik muss an ihn gerichtet werden, nicht an seine Spieler. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Ausflug die gewünschte Wirkung haben wird und es Donnarumma ermöglichen wird, bei seinen zukünftigen Auftritten Gelassenheit zu finden.

-

PREV „Ich werde 50 Tore schießen“, Mbappés klare Botschaft an seine Teamkollegen
NEXT 2 Spieler vom Trainingszentrum belohnt!