Hunter Woodhall, was für ein goldener Monat für Sie und Tara!
Hunter Woodhall: Was für ein besonderer Monat, was für ein besonderes Jahr! Ich habe so hart trainiert und so viel geopfert, um hier bei den Paralympics dabei zu sein. Jetzt hat sich alles gefügt. Eine große Last ist von meinen Schultern gefallen, das ist so besonders!
Sie haben auf dem Podium viel geweint. Erzählen Sie uns von Ihren Gefühlen …
HW: Das ist das erste Mal, dass ich etwas gewonnen habe. Ich habe noch nie einen großen Wettbewerb gewonnen. Ich habe die amerikanische Nationalhymne noch nie gehört, aber das war meine Schuld. Ich sehe, dass sie die Menschen auch berührt, ich bin einfach dankbar, wirklich dankbar.
Tara Davis-Woodhall, haben Sie Hunter seit Ihrem Olympiasieg im Weitsprung mit Worten wie „Lass mich nicht mit der Goldmedaille allein“ motiviert?
TDW: Nein, überhaupt nicht. Ich wusste von Anfang an, dass er es schaffen würde. Ich wusste, dass er die Goldmedaille nach Hause bringen würde. Ich habe ihn die ganze Zeit angefeuert.
Wie hast du seine 400m und diese knappe Zielgerade mit dem Deutschen erlebt?
TDW: So knapp war es nicht. Er hat ihn mit großem Abstand geschlagen. Ich wusste, dass er gewinnen würde, als er die 300-Meter-Marke erreicht hatte. Ich sah, wie er die richtige Position einnahm, dieselbe Position, die er beim Training für die letzten 100 Meter eingenommen hatte, und ich wusste, dass er gewinnen würde.
Es ist noch zu früh, Sie zu fragen, aber möchten Sie in Los Angeles 2028 das Double-Double versuchen? Noch einmal versuchen, um den olympischen und paralympischen Familien-Doppelsieg noch einmal zu holen?
HW: Ja, wir werden erstmal die Feiertage genießen. Sobald wir zurückkommen und das Training wieder beginnt, werden wir darüber nachdenken. 2028 werden wir in Los Angeles sein.
Originalartikel veröffentlicht auf RMC Sport
