Warum China im Medaillenspiegel erneut weit vorne liegt

Warum China im Medaillenspiegel erneut weit vorne liegt
Warum
      China
      im
      Medaillenspiegel
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Am Sonntag, den 8. September, beendet Paris endgültig seine ersten Paralympischen Spiele und hofft, dass die Spiele ein Erbe hinterlassen, was die Wahrnehmung und Berücksichtigung von Behinderungen angeht. Und China hat es wieder einmal an die Spitze der Medaillentabelle geschafft.

Wie erwartet waren Paracycling und Paraschwimmen die mit Abstand medaillenreichsten Disziplinen für die Blues, unter anderem mit den Siegen von Marie Patouillet, Alexandre LeautéMathieu Bosredon, Florian Jouanny, Ugo Didier und Emeline Pierre. Doch wie schon in Tokio 2021 war es wieder China, das die Nase vorn hatte. In der französischen Hauptstadt gewannen chinesische Athleten 94 Goldmedaillen, doppelt so viele wie Großbritannien, das vor den USA Zweiter wurde.

Die größte Delegation mit 284 Athleten

Und bei diesen Pariser Spielen werden mehrere große Champions aus China im Rampenlicht stehen, darunter die 19-jährige Schwimmerin Yuyan Jiang, die mit sieben Goldmedaillen um den Hals nach Paris abreist und damit die am meisten ausgezeichnete Sportlerin in Paris ist. Sie vertrat ein Land mit einer Bevölkerung von mehr als 1,4 Milliarden Menschen, also etwa einem Sechstel der Weltbevölkerung.

In Paris stellte China mit 284 Athleten die größte Delegation, die in 20 von 22 möglichen Disziplinen antrat. Die Chinesen gewannen 22 Goldmedaillen im Para-Schwimmen, 21 in der Para-Leichtathletik und 11 im Para-Tischtennis.

Seit den Paralympischen Spielen 2004 in Athen hat China die Konkurrenz vernichtend geschlagen. Aber reichen diese Ergebnisse aus, um das Leben behinderter Menschen in China zu verbessern?

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