Es war eines der bestgehüteten Geheimnisse Belgiens. Wo wählte Prinz Emanuel seine Hochschulausbildung? „Wir wussten, dass der 19-jährige Prinz zu Beginn des Schuljahres das Zuhause der Familie, also das Schloss von Laeken, verlassen hatte, um im Ausland eine Ausbildung zu absolvieren, aber wir wussten nicht, wo“, sagt die königliche Spezialistin Alix Bâtard in der RTL-Info 13 Uhr Der Palast hatte damit eingeräumt, dass sich der Sohn von König Philippe und Königin Mathilde von Belgien nun den Sprachen und dem Sport widmete.
Die belgische Nachrichtenseite Sudinfo behauptete seinerseits, dass er sich „ein Sabbatjahr gönne, in dem er Spanisch lernt“. Wenn er mit der Sprache recht hatte, nutzt der junge Mann seine Zeit aus einem ganz bestimmten Grund, verriet die niederländischsprachige belgische Tageszeitung am 8. November Die neuesten Nachrichten. Bereits seit zwei Monaten und seit weiteren acht Monaten trainiert dieser Sportbegeisterte – ein glühender Anhänger der Red Devils – zum … Profifußballer! Wenn kein Name der Einrichtung genannt würde, wäre es die Mifra-Akademie in Saragossa. „Die beste Fußballschule Europas“, heißt es auf der Website. Sie würde junge Talente ausbilden, die die erste Liga der spanischen Meisterschaft anstreben. Mit anderen Worten: La Liga.
Auch der Zutritt werde eher selektiv erfolgen, heißt es. In dem dem Artikel beigefügten Video erscheint Prinz Emanuel im Trainingsanzug, den Blick auf seine Gegner gerichtet, um sicherzustellen, dass kein Fußball sein Tor betritt. Mit mehr oder weniger Erfolg. „Es ist nicht sicher, ob Prinz Emmanuel dann Profispieler werden will“, analysiert Alix Bâtard. „Mit 19 kommt es mir auf jeden Fall etwas spät vor, aber sicher ist, dass er Sportfan ist, insbesondere Fußballfan.“ und das deutet vielleicht zumindest auf eine Karriere in der Sportwelt hin.“ Von einem Abseitsbleiben des Bruders von Kronprinzessin Elisabeth ist jedenfalls keine Rede.
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