Divock Origi steht auf einem Abstellgleis beim AC Mailand. Was wäre, wenn er woanders in der Serie A neu starten würde?
Gestern haben wir über die traurige Situation von Divock Origi gesprochen. Zusätzlich zu seinem unerwünschten Status beim AC Mailand wäre der ehemalige Red Devil auch aufgrund der Steuergesetze des italienischen Staates gegenüber ausländischen Arbeitskräften gezwungen, in Italien zu bleiben.
Doch diesen Sommer konnte Origi nicht anderswo in der Serie A wechseln. Und die Zeit in Mailand kam ihm lang vor: Er spielte keine einzige Minute der Saison und wurde angewiesen, mit der Primavera zu trainieren. Zlatan Ibrahimovic machte aus seiner Situation keinen Hehl und erklärte, dass der 29-jährige Stürmer „nicht Teil der Pläne des Vereins“ sei.
Eine Belastung für den AC Mailand
Allerdings hat er dort noch einen Vertrag bis Juni 2026. Sein Name dürfte daher ab Januar häufig fallen. Laut Calciomercato wäre Fiorentina daran interessiert, ihn zu verpflichten, trotz seiner ergebnislosen Leihe an Nottingham in der letzten Saison.
Das erklären die italienischen Medien Divock Origi ist einer der Namen des Managements, das neben Moïse Kean einen weiteren Stürmer verpflichten möchte. Milan Djuric und Lorenzo Lucca wären die anderen beiden Hauptdarsteller.
Doch gewonnen ist es noch lange nicht: Fio kann derzeit nicht an das Gehalt von Origi in Mailand heranreichen. Er sollte sich daher eine gewisse Mühe geben. Darüber hinaus hätte er bis dahin die nötige Zeit verbringen können, um Italien zu verlassen, ohne vom Staat beunruhigt zu werden. Sein zweiter Saisonabschnitt ist daher noch ungewiss.