Divock Origi steht an einem wichtigen Scheideweg in seiner Karriere. Während er in Mailand weiterhin individuell trainiert, wartet er darauf, was der italienische Klub über seine Zukunft entscheidet.
Divock OrigiDer bis 2026 beim AC Mailand unter Vertrag stehende Italiener könnte aufgrund einer Gesetzesänderung in Italien bald zu einer finanziellen Belastung für seinen Klub werden.
Der bevorstehende Wegfall der Steuervorteile für ausländische Sportler wird den AC Mailand erheblich belasten. Ein definitiver Transfer wird daher erwogen, bleibt jedoch von der finanziellen Leistungsfähigkeit der interessierten Vereine abhängig.
Trotz seines immer noch attraktiven Profils auf der internationalen Bühne schließt Origi eine mögliche Rückkehr nach Belgien nicht aus, heißt es Die neuesten Nachrichten. Anderlecht wurde letzten Sommer erwähnt, aber diese Gerüchte erwiesen sich als unbegründet. Allerdings ist eine Rückkehr in die Pro League nicht ausgeschlossen, sofern der Stürmer eine deutliche Kürzung seines aktuellen Gehalts in Kauf nimmt. Für viele belgische Vereine wäre ein solcher Transfer nur unter sehr günstigen wirtschaftlichen Bedingungen möglich.
Gleichzeitig prüft Origi auch andere Optionen im Ausland. Die Major League Soccer (MLS) in den Vereinigten Staaten scheint ein Ziel zu sein, das ihn anspricht, im Gegensatz zu Saudi-Arabien, das bei ihm weniger Interesse auf sich zieht. Obwohl es Angebote aus dem Nahen Osten gab, konnten sie ihn nicht überzeugen. Origi favorisiert derzeit eine Zukunft in Europa und schränkt de facto seine Alternativen ein.
Mit 29 Jahren, dem theoretischen Alter seines Höhepunkts als Stürmer, scheint Origi weit von seinen glorreichen Jahren entfernt zu sein, insbesondere von seinem Champions-League-Triumph mit Liverpool im Jahr 2019. Sein letzter Pflichtspielauftritt datiert auf April 2024, was Zweifel an seiner unmittelbaren Zukunft aufkommen lässt.