Landerneau hat eine Reihe schlechter Leistungen. In Villeneuve d’Ascq erwischten die Nordländer den besten Start, gefolgt von Shavonte Zellous, der bereits vor dem Publikum redete. Aber das lag daran, dass sie die Schützlinge von Wani Muganguzi nicht besonders gut kannten. Die Bretonen hielten sich zurück und nutzten jede noch so kleine Chance. Dank ihrer amerikanischen Spielmacherin Nausia Woolfolk kamen sie am Ende des ersten Viertels gut zurück.
Wollvolk unzureichend
Zu Beginn des zweiten Viertels hatten die Violettes noch nicht aufgegeben. In diesem Moment wachte die Norddreherin Aminata Gueye auf. Dank seiner Dominanz schaltete Villeneuve d’Ascq einen Gang höher und ließ seinen vom Tempo überwältigten Gegner fallen. Evelyn Akhator, die bis dahin das bretonische Kollektiv auf ihren breiten Schultern trug, begann ernsthaft die Zunge herauszustrecken. Die Flut begann zu steigen.
In der 26. Minute wurde die symbolische Marke von zwanzig Punkten Rückstand überschritten (57:37). Müdigkeit begann in die Herzen der Louves einzudringen. Aber in dieser psychologischen Krise hielt nur eine Spielerin aus dem bretonischen Kader die Grinta intakt: Nausia Woolfolk. Notwendig, aber weitgehend unzureichend, um auf eine Rückkehr zum Spiel hoffen zu können. Den Nordländern blieb nur noch, die Uhr zu fressen, es war geschafft, und zwar gut. Mit dieser erneuten Niederlage fallen die Landernéennes auf den vorletzten Platz der Rangliste zurück.
Das technische Datenblatt
VILLENEUVE – LANDERNEAU 81-65
Viertel: 21-19, 22-17, 17-19
VILLENEUVE: Gueye 18, Peters 16, Leité 18, Sissoko 10, Hériaud 8, Zellous 6, Slonjsak 3, Paget 2.
LANDERNEAU: Woolfolk 22, Akhator 12, Trasi 11, Cane 6, Evrard 7, Dibanzillia 3, Stervinou 2, Baker
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