Ziel dieses Projekts ist es, die Schweizer Armee mit sechs unbewaffneten Aufklärungsdrohnen auszustatten. Nach mehreren Verzögerungen kündigte der Bund eine Verschiebung auf Ende 2026 an. Die CDF nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Organisation und Methodik des Projekts wiesen Schwächen auf, schrieb er in einer am Mittwoch veröffentlichten Prüfung.
Und insbesondere „zu ehrgeizige Ziele, unvollständige Planung und Verwaltung, unzureichendes Risiko- und Qualitätsmanagement“ anzuprangern. Die nächsten Schritte müssten laut EFK „dringend“ geklärt werden.
Die Verzögerungen sind laut Bundesrüstungsamt vor allem auf die Zulieferer RUAG und Elbit, die COVID-19-Pandemie und den Nahostkonflikt zurückzuführen. Letzterer erkennt den Handlungsbedarf, will aber wie geplant voranschreiten.
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