Obwohl Samsung vor allem als Smartphone-Hersteller bekannt ist, stellt das Unternehmen auch Komponenten her. Mit der Ankündigung seiner neuen Fotosensoren möchte der koreanische Hersteller die Lücke zwischen Haupt- und Sekundärkamera schließen.
In einer am 27. Juni 2024 veröffentlichten Pressemitteilung enthüllt Samsung die Einführung von drei neuen Fotosensoren für Smartphones. Eine Technologie, die auch im nächsten Modell von Samsung, dem Galaxy S25, zu finden sein könnte. Wir bieten Ihnen einen Überblick.
Jedes Pixel zählt
Der koreanische Hersteller wünscht „Die Verbesserung der Bildsensorleistung und die Überbrückung der Lücke zwischen Primär- und Sekundärkameras, um aus allen Blickwinkeln ein konsistentes Fotoerlebnis zu bieten, ist die neue Richtung der Branche.“ Daher werden drei Sensoren mit den süßen Namen ISOCELL HP9, ISOCELL GNJ und ISOCELL JN5 angekündigt. Unter diesen Neuerscheinungen ist es das ISOCELL HP9, das unsere Aufmerksamkeit auf sich zieht und sich als das erste 200-Mpx-Teleobjektiv der Branche für Smartphones definiert.
Das Plus an Ultra
Der ISOCELL HP9 ist ein Sensor mit 200 Megapixeln, einer um 12 % verbesserten Lichtempfindlichkeit und einem um 10 % verbesserten Autofokus. Dieser mit x2- und x4-Zooms verbundene Sensor bietet in Kombination mit einem 3-fach-Zoom-Telemodul einen Zoom in optischer Qualität von bis zu x12. In Verbindung mit diesem Sensor finden wir auch die Ausgabe des ISOCELL JN5 bzw. GNH bei 50 Megapixeln.
Mit diesen Verbesserungen kann man lebendigere Farben sowie einen verbesserten Fokus erwarten. Die Pressemitteilung informiert uns auch darüber, dass diese Innovationen mit einer verbesserten Energieleistung bei geringerem Verbrauch einhergehen. Wir sprechen von einer Verbesserung von 29 % im Vorschaumodus und 34 % im Videomodus bei 4K 60 fps. Derzeit spricht Samsung nicht über Smartphones, die mit diesen Technologien ausgestattet werden könnten. Angesichts der Qualität der Komponenten deutet jedoch alles darauf hin, dass wir sie in der Ultra-Version des Galaxy S25 finden könnten. Die Neuzugänge werden derzeit nicht vor Beginn des Jahres 2025 erwartet.
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