Mit Metis will Amazon Alexa – Les Alexiens – einholen

Mit Metis will Amazon Alexa – Les Alexiens – einholen
Mit Metis will Amazon Alexa – Les Alexiens – einholen
-

Zusätzlich zu seiner neuen Remarkable Alexa AI arbeitet Amazon Berichten zufolge an der Entwicklung einer Chatbot mit dem Codenamen Metis, ein direkter Konkurrent von ChatGPT, der ebenso kostenlos über einen einfachen Webbrowser verfügbar wäre. Basierend auf einem noch fortschrittlicheren Large Language Model (LLM) als GPT-4 soll es im kommenden September während der jährlichen Hochmesse des Unternehmens vorgestellt werden. Mal sehen, worum es geht.

Amazon Metis: eine KI, die noch bemerkenswerter ist als Alexa?

Laut Business Insider, einem immer sehr gut informierten amerikanischen Medienunternehmen, arbeitet Amazon nicht nur an Remarkable Alexa, das Nutzern von Amazon Echo-Geräten bald im Abonnement angeboten werden soll, sondern auch an einem Chatbot namens Metis für alle verfügbar. Angetrieben von Olympus, einer auf dem LLM Titan basierenden Konversations-KI, sollte es leistungsfähiger sein als GPT-4o, mit der Idee, es in unsere Sprachassistenten oder Heimroboter zu integrieren.

Tatsächlich fordert dieses neue Modell die verbesserte Regeneration (RAG), eine Technik, die Textgenerierungsfunktionen mit herkömmlichen Informationsabrufmethoden kombiniert, um Suchergebnisse zu verbessern. Diese Art von KI ist in der Lage, Abfragen neu zu formulieren und anzureichern, Zusammenfassungen und synthetische Antworten zu erstellen, indem sie Bilder und Text verwendet, vor allem aber dank kontextbezogener Informationen ein präziseres und effizienteres Benutzererlebnis bietet. Mit Spannung erwartete künstliche Intelligenzen für Sprachassistenten wie Alexa oder Roboter wie Amazon Astro, denn sie ermöglichen es, relevantere und immer aktuellere Informationen zu erhalten. Beispielsweise sollte Metis in der Lage sein, uns auf der Grundlage der neuesten Nachrichten zu antworten, uns mit aktuellen Aktienkursen zu versorgen, uns die neuesten Ergebnisse unserer Lieblingsmannschaften und -sportler mitzuteilen, einen Flug für unseren nächsten Urlaub zu buchen oder unsere Heimautomation zu steuern basierend auf seinem aktuellen Zustand.

Amazon versucht aufzuholen

Die Entwicklung von Metis ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Festigung der Position von Amazon im KI-Sektor. Andy Jassy, ​​​​CEO von Amazon, betonte die Bedeutung von Sprachmodellen und generativer KI für die Zukunft des Unternehmens. Ihm zufolge werden diese Technologien von entscheidender Bedeutung sein, um das Kundenerlebnis zu verbessern und das langfristige Wachstum voranzutreiben, indem sie erweiterte Funktionen zu seinen AWS-Angeboten wie Amazon Q hinzufügen und Produkte wie seine Amazon Echo-Geräte oder Fire TV mit seinem Sprachassistenten Alexa stärken.

Zu diesem Zweck investiert das Unternehmen massiv in diesem Bereich, insbesondere durch eine Partnerschaft mit dem Startup Anthropic, das auf KI-Sicherheit und -Forschung spezialisiert ist. Diese Zusammenarbeit, die eine Investition von 4 Milliarden US-Dollar beinhaltet, ermöglicht es Amazon, im KI-Wettbewerb direkt mit den von Microsoft unterstützten Unternehmen OpenAI und Google zu konkurrieren. Anthropic ist vor allem für sein Sprachmodell Claude 3 bekannt, einen generativen Assistenten, der ChatGPT ganz ähnlich ist und darauf abzielt, gesprächig und freundlich reagieren zu können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Amazon durch umfangreiche Investitionen in Technologien wie Titan, Olympus, Metis und Alexa darauf abzielt, fortschrittliche und anpassbare KI-Lösungen anzubieten und so seine AWS-Dienste und seine Produkte mit integrierter Alexa zu stärken. Metis könnte durchaus ein wichtiger Schritt in der Strategie von Amazon sein, den KI-Markt zu dominieren oder zumindest gegenüber den Konkurrenten Microsoft und Google wettbewerbsfähig zu bleiben.

-

PREV Starliners Fluch | Die Presse
NEXT OpenAI führt kritisches GPT ein, um GPT-4 zu beheben