Frankreich: Aus diesem Grund ist das iPhone erforderlich, um ein Apple Vision Pro zu bestellen

Frankreich: Aus diesem Grund ist das iPhone erforderlich, um ein Apple Vision Pro zu bestellen
Frankreich: Aus diesem Grund ist das iPhone erforderlich, um ein Apple Vision Pro zu bestellen
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Apple hat sich endlich entschieden, sein mit Spannung erwartetes Mixed-Reality-Headset Vision Pro in Europa auf den Markt zu bringen.

Ein endloser Vorbestellungsprozess…

Um den Vision Pro vorzubestellen, reicht es nicht, nur auf „Kaufen“ zu klicken. Apple hat einen zusätzlichen Schritt eingeführt, der die Verwendung eines iPhone oder iPad mit Face ID erfordert. Dieser Prozess beginnt damit, dass das Gesicht des Kunden gescannt wird, um genaue Messungen vorzunehmen und einen Helm anzubieten, der an die Körperform jeder Person angepasst ist.

Der erste Schritt im Vorbestellungsprozess besteht darin, einen auf der Vision Pro-Bestellseite angezeigten QR-Code mit der Fotoanwendung auf Ihrem iPhone oder iPad zu scannen. Diese Aktion öffnet dann den App Store und fordert den Zugriff auf die Kamera an. Sobald die Genehmigung erteilt wurde, teilt Apple mit, dass der Scanvorgang beginnen wird, um die ideale Größe für die Anti-Licht-Hülle und den Kopfbügel des Headsets zu ermitteln, mit dem Ziel, „das Kundenerlebnis zu verbessern“.

Der Scan selbst ist relativ einfach, kann aber ermüdend sein. Ein kleines rundes Fenster öffnet sich und fordert Sie auf, geradeaus zu schauen und dann den Kopf langsam nach rechts, links, oben und unten zu drehen. Dieser Vorgang muss zweimal wiederholt werden, was anstrengend werden kann, wenn Sie ein schweres Gerät wie ein iPad Pro verwenden.

Sobald die Scans abgeschlossen sind, werden Sie von der App aufgefordert, die Apple Store-App zu aktualisieren, um den Vorbestellungsprozess fortzusetzen. Bevor Sie den Kauf abschließen, müssen Sie angeben, ob Sie eine Brille tragen oder sich einer Sehoperation unterzogen haben. Erst nach all diesen Schritten können Sie endlich mit der Zahlung fortfahren.

Das Vision Pro bleibt Besitzern von Geräten mit Face ID vorbehalten

Diese Vorbestellungsmethode beschränkt den Zugriff auf das Vision Pro auf Benutzer mit neueren Apple-Geräten mit Face ID-Technologie, da es seit dem iPhone nicht möglich ist, das Headset online vorzubestellen. Sie müssen zum Vorbestellen in den Store gehen, was für diejenigen, die nicht in der Nähe eines Apple Stores wohnen, restriktiv sein kann.

Die Notwendigkeit, dass ein iPhone oder iPad Ihr Gesicht scannen muss, bevor Sie den Vision Pro steuern können, könnte viele frustrieren. Apple rechtfertigt dieses Vorgehen mit dem Wunsch, ein perfekt angepasstes Produkt anzubieten, schließt aber de facto einen Teil seines potenziellen Kundenstamms aus. Nutzer älterer Produkte oder diejenigen, die andere Smartphone-Marken bevorzugen, bleiben außen vor.

Für diejenigen, die die Kriterien erfüllen, wird erwartet, dass das Kauferlebnis optimalen Komfort mit einem gut sitzenden Helm gewährleistet, was das Benutzererlebnis langfristig verbessern könnte. Der Schritt von Apple, den Zugriff auf sein Flaggschiffprodukt über sein geschlossenes Ökosystem zu sperren, wirft jedoch Fragen zur Inklusivität und Zugänglichkeit auf.

Die Ankunft des Vision Pro in Frankreich ist eine aufregende Neuigkeit für Fans von Mixed Reality und Apple-Fans. Allerdings könnte der Vorbestellungsprozess, der die Verwendung eines Geräts mit Face ID erfordert, die Zugänglichkeit des Produkts einschränken. Während dieser Ansatz eine personalisierte und bequeme Passform des Headsets gewährleistet, schließt er automatisch diejenigen aus, die kein aktuelles iPhone oder iPad besitzen, und stellt so eine zusätzliche Belastung für die Kunden dar.

Wenn Sie bereits mit den neuesten Apple-Produkten ausgestattet sind, sollte der Vorbestellungsprozess kein großes Problem darstellen. Wer hingegen ältere Geräte besitzt oder andere Marken bevorzugt, sollte über einen Besuch im Laden nachdenken, um das Vision Pro erwerben zu können.

Die Vorbestellungen beginnen diesen Freitag, den 28. Juni, um 14 Uhr in Frankreich. Die offizielle Verfügbarkeit des Produkts ist für den 12. Juli geplant, aber bevor Sie überhaupt eine Bestellung aufgeben können, schreibt Apple diesen eher einzigartigen, aber restriktiven Kaufprozess vor …


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