Die beiden CEOs von PlayStation haben gerade eine große Ankündigung zur Zukunft der Videospiele gemacht

Die beiden CEOs von PlayStation haben gerade eine große Ankündigung zur Zukunft der Videospiele gemacht
Die beiden CEOs von PlayStation haben gerade eine große Ankündigung zur Zukunft der Videospiele gemacht
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Hermen Hulst und Hideaki Nishino, seit Juni Co-CEOs von Sony, haben kürzlich ihre Vision für die Zukunft von PlayStation und Videospielen im Allgemeinen geteilt. Während die Branche eine Phase des technologischen Wandels durchläuft, die durch den Aufstieg der künstlichen Intelligenz gekennzeichnet ist, betonen sie die Bedeutung der menschlichen Rolle bei der Entwicklung von Videospielen.

KI: Eine Chance, aber kein Ersatz

Künstliche Intelligenz ist heute in vielen Branchen ein wichtiges Werkzeug, und Videospiele bilden da keine Ausnahme. Hermen Hulst erkennt das revolutionäre Potenzial der KI, sich wiederholende Aufgaben in der Spieleentwicklung zu automatisieren. Er bekräftigt jedoch, dass der menschliche Aspekt unersetzlich bleibt:

Hermen Hulst (links) und Hideaki Nishino (rechts), Co-CEOs von Sony

Beim Gaming wird es eine doppelte Nachfrage geben: eine nach innovativen KI-gesteuerten Erlebnissen und eine andere nach durchdachten, handgefertigten Inhalten.

Explique Hermen Hulst.

Diese Aussage erfolgt in einem Kontext, in dem Fachleute der Branche Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI äußern, insbesondere im Hinblick auf Kreativität und Arbeitsplätze. Die Streiks der Synchronsprecher in den USA beispielsweise verdeutlichen diese Spannung angesichts der als bedrohlich empfundenen Technologie.

Für PlayStation besteht das Ziel darin, ein Gleichgewicht zwischen KI und „menschlicher Note“ zu finden, um die Authentizität und Tiefe des Spielerlebnisses zu bewahren.

Erfolge und Rückschläge unter der Führung der beiden CEOs

Seit ihrer Ankunft im Juni mussten Hermen Hulst und Hideaki Nishino mehrere Herausforderungen meistern. Der durchschlagende Misserfolg von Concord, einem erwarteten, aber schlecht aufgenommenen Schützen, führte zu seiner vorzeitigen Schließung und Rückerstattungen an die Spieler. Hulst gab zu, dass einige Aspekte des Spiels gelungen seien, das Ganze jedoch nicht überzeugend sei.

Umgekehrt war der Start von Astro Bot im September ein großer Erfolg. Das von der Kritik gefeierte Spiel wurde laut Metacritic zu einem der am höchsten bewerteten des Jahres und erhielt mehrere Nominierungen für die Kategorie „Spiel des Jahres“.

Wir sind unglaublich zufrieden mit dem Empfang bei Astro Bot.

S’Enthusiasmus Hermen Hulst.

Diese Gegensätze spiegeln die Höhen und Tiefen eines Jahres wider, das von wichtigen strategischen Entscheidungen geprägt war.

Das zweiköpfige Governance-Modell bei PlayStation ist faszinierend. Hermen Hulst ist hauptsächlich für die Software verantwortlich, während Hideaki Nishino sich auf die Hardware konzentriert. Diese Rollenteilung ermöglicht es ihnen laut Nishino, sich besser auf ihre jeweiligen Bereiche zu konzentrieren und gleichzeitig zusammenzuarbeiten, um der PlayStation-Community optimale Erlebnisse zu bieten.

Ein prominentes Beispiel für diesen Ansatz ist PlayStation Portal, ein Hybridgerät, das Controller und Bildschirm vereint. Ursprünglich für das Streamen von Spielen von einer PS5 konzipiert, wird dieses Gerät dank eines kürzlich gestarteten Beta-Programms bald auch Cloud-Gaming nutzen können.

Wir suchen ständig nach neuen Möglichkeiten für Spieler, Spiele zu genießen.

Erklärt Nishino und betont, wie wichtig es sei, das Angebot an die neuen Gewohnheiten der Spieler anzupassen.

Die Zukunft der PlayStation-Franchises geht über das Gaming hinaus Hermen Hulst sieht auch im Unterhaltungsbereich ein enormes Potenzial für PlayStation-Lizenzen. Nach dem Erfolg der Serienadaption von The Last of Us und des Films Uncharted setzt Sony diese Strategie mit der Serienadaption von God of War für Amazon Prime fort.

Ich möchte die Marke PlayStation über Videospiele hinaus hervorheben und sie zu einem Maßstab in der Unterhaltungsbranche machen.

Dieser Wunsch spiegelt einen breiteren Trend in der Branche wider, wo Videospiel-Franchises auf der großen Leinwand oder in Fernsehserien einen zweiten Wind finden.

Während Sony 30 Jahre PlayStation feiert, teilen die beiden CEOs persönliche Erinnerungen an ihre Entdeckung der Videospiele. Hideaki Nishino erinnert sich an die Schwierigkeiten, seine Eltern davon zu überzeugen, ihm eine Konsole zu kaufen, während Hermen Hulst, Sohn eines Ladenbesitzers, sich daran erinnert, die neuen Produkte im Familienladen erkundet zu haben.

Diese Anekdoten zeigen, wie ihre Leidenschaft für Spiele ihre heutige Vision für PlayStation prägt.

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