Wer ist Hero, das Start-up, das gerade 11,3 Millionen Euro zur Unterstützung kleiner Unternehmen gesammelt hat?

Wer ist Hero, das Start-up, das gerade 11,3 Millionen Euro zur Unterstützung kleiner Unternehmen gesammelt hat?
Wer ist Hero, das Start-up, das gerade 11,3 Millionen Euro zur Unterstützung kleiner Unternehmen gesammelt hat?
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Hero, ein 2021 gegründetes junges Start-up, hat gerade eine Finanzierungsrunde im Wert von 11,3 Millionen Euro abgeschlossen. Ihr Ziel: eine vollständige und integrierte Banklösung für kleine und mittlere Unternehmen bereitzustellen. Dadurch werden Kontoführung, Zahlungen und Kredit in einem Produkt vereint.

Hero möchte auf die finanziellen Herausforderungen von VSE-KMU reagieren

Diese neue Mittelbeschaffung wurde von Valar Ventures geleitet, einem auf Fintech spezialisierten New Yorker Risikokapitalriesen. Beteiligt war auch SquareOne Capital, ein Unternehmen, das sich an der ersten Finanzierung von Hero im Jahr 2022 beteiligte. Genug, um dem französischen Fintech-Ökosystem, das Anfang 2024 an Schwung verliert, neues Leben einzuhauchen.

Die Operation wird es dem Start-up ermöglichen, sein Wachstum nach einem vielversprechenden Start fortzusetzen. Hero zielt darauf ab, die finanziellen Herausforderungen kleiner Unternehmen zu bewältigen, insbesondere Cashflow-Probleme. Ein Thema, das im aktuellen wirtschaftlichen Kontext umso wichtiger ist. Das junge Unternehmen möchte alles, was eine traditionelle Bank normalerweise anbietet, durch eine einfache und raffinierte All-in-One-Plattform ersetzen. Zu den Kunden zählen mittelständische Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern.

Hero, das eine eigene Bankinfrastruktur entwickelt hat, bietet Zugang zu verschiedenen Dienstleistungen. Es ermöglicht seinen Kunden, Geld zu empfangen und zu senden, indem es mehrere Bankkonten und Zahlungskarten bereitstellt. Sie profitieren außerdem von verschiedenen Zahlungslösungen mit unter anderem Zugriff auf eine API sowie einem E-Commerce-Plugin.

Kurzfristige Finanzierungslösungen

Um kleinen Unternehmen mehr Handlungsspielraum zu bieten, bietet das Fintech zwei kurzfristige Finanzierungslösungen an. Beispielsweise können Lieferantenrechnungen sofort beglichen werden, so dass Unternehmer bis zu 90 Tage Zeit haben, die Rechnungen zurückzuzahlen. Es sind auch Vorschüsse auf Kundenrechnungen möglich, wodurch diese von den Zwängen befreit werden, die mit Zahlungsfristen verbunden sind.

Dieses Kreditangebot bildet das Herzstück des Wirtschaftsmodells von Hero. Umsätze generiert das Start-up sowohl aus den von ihm abgewickelten Zahlungsströmen als auch aus den angebotenen Kreditdienstleistungen. Es erhebt Transaktionsgebühren von 0,4 % und 15 Cent pro Transaktion. Der Tagessatz beträgt 0,05 % bzw. 1,5 % pro Monat.

Mit dieser neuen Finanzierungsrunde will das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren neue Marktanteile von 10.000 auf 100.000 Kunden erobern. Auch Hero blickt weiter und möchte seine Präsenz auf neue Länder ausdehnen. Empfohlen werden Spanien, Deutschland, die Niederlande und Benelux, verriet Roland Jais Nielsen, CEO und Mitbegründer des Unternehmens, unseren Kollegen von Die digitale Fabrik.

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