die günstigste Apple Watch

die günstigste Apple Watch
die günstigste Apple Watch
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Auf Wiedersehen Rechteck, hallo Quadrat. In der dritten Auflage vollzieht die Watch Fit den Schritt vom fortschrittlichen verbundenen Armband zur echten Uhr. Es besteht kein Zweifel, dass sich Huawei bei der Entwicklung dieses Uhrwerks stark von der Apple Watch inspirieren ließ: abgerundete Ecken, Anordnung von Krone und Knopf auf der rechten Seite, Lautsprecher auf der linken Seite. Das ist immer amüsant anzusehen, aber wir können uns darüber nicht wirklich beschweren, da sich der Formfaktor der Apple Watch bewährt hat.

Das Kronen- und Knopflayout ähnelt dem der Apple Watch. © JSZ/01net.com

Trotz allem ist die Liebe zum Detail nicht ganz dieselbe. Wir bemerken beispielsweise, dass die schwarze Umrandung um den Bildschirm nicht die gleiche horizontale und vertikale Dicke aufweist. Die Benutzeroberfläche ist mit den Ringen, die den Fortschritt der Ziele darstellen, und dem Anwendungsraster mit seinen charakteristischen runden Symbolen nicht zu übertreffen. So viel zum ersten Eindruck, der daher sehr (zu?) inspiriert ist, um unbemerkt zu bleiben.

Auch das Anwendungsraster kommt nicht zu kurz. © JSZ/01net.com

Ein wunderschöner, sehr heller Bildschirm

Trotz des günstigen Preises ist das Modell gut verarbeitet. Die verwendeten Materialien sind klassisch: Aluminium für den Rahmen, 2,5-D-Glas zum Schutz des Bildschirms, Kunststoffrückseite und Fluorelastomer-Armband. Die Abmessungen und das Gewicht bleiben erhalten: 43,2 × 36,3 × 9,9 mm für 26 Gramm. Der 1,82 Zoll große Amoled-Bildschirm liefert eine in diesem Bereich seltene Helligkeit: 1.500 Nits. Dadurch ist es auch bei hellem Licht gut lesbar, allerdings hätten wir uns gewünscht, dass es im Dunkeln stärker abdunkelt, um beispielsweise beim Schlafengehen nicht das Zimmer zu beleuchten.

Zugriff auf Verknüpfungen, wenn Sie mit dem Finger nach unten streichen. © JSZ/01net.com

Die Benutzeroberfläche ist für diesen Uhrentyp relativ klassisch und mischt taktile Gesten und Tasten. Für den Bildschirm:

  • Nach oben wischen: Benachrichtigungen;
  • unten: Schnelleinstellungen;
  • links: Widgets (anpassbar);
  • rechts: AI Voice (nur mit einem Huawei-Smartphone) oder Musikwiedergabe und Wetter.
Der Beginn der Trainingsliste. © JSZ/01net.com

Für die Krone und den Knopf:

  • Schneller Druck auf die Krone: Liste der Anwendungen oder Rückkehr zum Hauptzifferblatt;
  • Doppeltippen: Multitasking-Verwaltung zwischen allen geöffneten Anwendungen;
  • Langes Drücken: Ausschalten oder Menü neu starten;
  • Kurzer Druck auf die untere Taste: Trainingsliste;
  • Langes Drücken der unteren Taste: AI Voice (wieder nur mit einem Huawei-Smartphone).

Kein NFC, kein CB

Die erste Verwendung jeder Anwendung ist schmerzhaft, da für jede Anwendung eine Validierung der Datenschutzrichtlinien von Huawei erforderlich ist. Ehrlich, aber vielleicht nicht sehr beruhigend zu sehen, dass sich diese Botschaften vervielfachen. Aufgrund der mangelnden Transparenz hätten wir uns aus Gründen der Praktikabilität eine einzige Validierung gewünscht. HarmonyOS bietet alle klassischen Apps, die man allgemein auf vernetzten Uhren findet: vom Wetter über Übungen bis hin zur Schlafanalyse. Letzteres ist auch sehr vollständig und präzise. Etwas weniger erfreut sind wir über Benachrichtigungen, die nur ihren Inhalt anzeigen, ohne die Möglichkeit zur Interaktion (z. B. Beantworten einer Nachricht) zu bieten. Ein weiterer Fehler der Uhr: Ohne NFC-System kann sie kein kontaktloses Bezahlsystem bieten, obwohl es bei der Nutzung einer verbundenen Uhr so ​​praktisch ist.

Benachrichtigungen werden angezeigt, sind jedoch nicht interaktiv. © JSZ/01net.com

Für Musik benötigen Sie ein Android-Smartphone, um Dateien auf die Uhr zu übertragen. Bei einem iPhone wird nur der auf dem Telefon abgespielte Song angezeigt. Wichtiger Hinweis: Seit dem amerikanischen Embargo gegen die chinesische Marke müssen Sie einen QR-Code verwenden, um zur AppGallery zu gelangen und die Huawei Health-Anwendung herunterzuladen. Im Google Play Store fehlt es, ist aber im Samsung Galaxy Store erhältlich.

Komplette Sportfunktionen

Ein Beispiel für einen Trainingsbildschirm. © JSZ/01net.com

Die Anwendung ist umfassend und ermöglicht es Ihnen, eine vollständige Zusammenfassung der Gesundheitsdaten zu erhalten, auf den Trainingsverlauf und Details zuzugreifen, einige Uhrenparameter anzupassen und neue Zifferblätter herunterzuladen. Sie können es auch mit Santé auf einem iPhone oder Strava und Komoot verbinden, wenn Sie deren Anwendungen nicht direkt auf der Uhr nutzen können. Dies ist einer der großen Mängel dieses Modells, dessen Anwendungsspeicher nur etwa zehn davon bereitstellt, eher wie Gadgets.

Auch wenn sie – bei diesem Preisniveau kein Wunder – über kein EKG verfügt, will die Watch Fit 3 beim Sporttraining aufs Ganze gehen. Wir haben es nicht versäumt, dies in diesem Sinne zu tun, indem wir mehrere Übungen durchgeführt haben, hauptsächlich Lauf- und Rennradtraining.

Die Herzfrequenzmessung erwies sich als recht effektiv und fast genauso genau wie die unserer zum Vergleich herangezogenen Apple Watch Series 8. Anders verhält es sich jedoch mit dem GPS-Track, der nicht so präzise ist. Wie unsere Abbildung zeigt, geht es tendenziell nicht ganz geradeaus, was die tatsächlich zurückgelegte Strecke noch weiter verlängert. Bei unserem hier beispielhaften Training erhalten wir daher eine durchschnittliche Fahrradgeschwindigkeit von 27,47 km/h statt der gemessenen 26,7 km/h durch die Apple Watch. Auf unserer Distanz von knapp über 40 Kilometern nicht unbedingt störend, kann bei längeren Tagestouren aber stark störend wirken.

Links der GPS-Wert der Apple Watch, rechts der der Huawei Watch Fit 3.

Autonomie auf höchstem Niveau

Autonomie hingegen ist einer der großen Erfolge von Huawei bei dieser Watch Fit 3. Vor dem Test haben wir uns zunächst dafür entschieden, den Bildschirm ständig aktiviert zu lassen. Dazu müssen Sie in die Uhreneinstellungen gehen und die Option „Zifferblatt“ konfigurieren. Anschließend wird weiterhin eine minimalistische Version des Startbildschirms angezeigt, praktisch, um beispielsweise die Uhrzeit zu überprüfen, ohne das Handgelenk heben zu müssen. Beachten Sie auch, dass die Uhr in diesem Fall sehr reaktionsschnell ist und das Zifferblatt sofort aktiviert, sobald Sie es auf sich richten.

Das Always-on-Zifferblatt ist sehr diskret. © JSZ/01net.com

Außerdem haben wir die Schlafanalyse jede Nacht manuell gestartet. Ein automatischer Modus wird angeboten, allerdings dauert es für uns zu lange, bis wir erkennen, dass wir zu Bett gegangen sind, und lässt das Zifferblatt daher in völliger Dunkelheit aktiviert. Während dieses Tests haben wir auch mehrere Übungen durchgeführt, die insgesamt etwas mehr als 3 Stunden dauerten. Bei einer solchen Nutzung funktionierte die Uhr dank ihres 400-mAh-Akkus genau eine Woche lang zwischen zwei Ladevorgängen. Eine hervorragende Leistung, die es deutlich vor der Apple Watch platziert, von der es so stark inspiriert ist und die eine maximale Autonomie von eineinhalb Tagen hat.

Der Ladevorgang erfolgt über einen magnetischen Anschluss. © JSZ/01net.com

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