Seit dem 1. Oktober leitet Karine Guesdon das Team im Krankenhaus Le Montaigu in Astugue. Eine Delegation, die Teil der Dynamik des Establishments ist.
Mit seinen 88 Betten ist das Krankenhaus Le Montaigu, auf den Höhen zwischen Bagnères-de-Bigorre und Lourdes gelegen, eine der kleinen Gesundheitseinrichtungen in den Hautes-Pyrénées, aber seine Besonderheit macht es zu einer wesentlichen Einrichtung in der Patientenversorgung, sei es für Suchterkrankungen (15 Betten), Atemwegserkrankungen (20 Betten), Palliativpflege (2 Betten) oder andere.
Auch wenn dieses Krankenhaus zwar autonom ist (mit gemeinsamer Leitung mit dem Krankenhauszentrum Tarbes-Lourdes), seit 2016 jedoch keinen eigenen Direktor mehr hat, vertraute der Direktor des CH Tarbes-Lourdes, Christian Dublé, seine Delegation Karine Guesdon an. Eine neue Mission, die sie mit der gleichen Begeisterung und dem gleichen Engagement annimmt, die sie auch bei ihren anderen Aufgaben leitet.
Denn dieser Gesundheitsmanager verfügt bereits über die Delegation von drei weiteren Einrichtungen in der Abteilung: dem Pflegeheim Labastide in Lourdes, dem Pflegeheim L’Ayguerote in Tarbes und dem Krankenhaus Vic-en-Bigorre. Insgesamt 1.000 Plätze für die vier Einrichtungen sowie multidisziplinäre Teams unter seiner Leitung. Einschließlich 120 VZÄ (Vollzeitäquivalente) in Montaigu, wo sie in ihrer Mission von ihrer Assistentin Emmanuelle Peyregne, Isabelle Fouet, leitender Gesundheitsmanagerin, Dimitri Marie und Véronique Portal, Gesundheitsmanagern, umgeben ist.
Patienten aktiv in ihrer Heilung
„Da ich bereits über Erfahrungen mit SMR verfüge, macht diese neue Delegation Sinn, ist für mich aber auch eine Entdeckung, eine persönliche Bereicherung in den Bereichen der Behandlung von Atemwegserkrankungen und Suchterkrankungen“, gesteht diejenige, die nach ihrem Einstieg als Krankenschwester zu einer neuen Delegation wurde ein Gesundheitsmanager, arbeitete auch im Kinderschutz, aber auch als stellvertretender Direktor im Casteljaloux CH. Und so jetzt in Montaigu.
-„Das 1935 gegründete Krankenhaus Le Montaigu ist auf Atemwegsrehabilitation, Suchterkrankungen, SMR (medizinische Rehabilitationspflege) und Geriatrie spezialisiert. Die Einrichtung wird auch für ihren therapeutischen Ausbildungsansatz anerkannt, der einen echten Mehrwert darstellt“, lobt Karine Guesdon. „Ein Ansatz, bei dem Patienten nicht nur krank sind, sondern auch an ihrer Genesung beteiligt sind.“ Wir können auch die Menschen um uns herum einbeziehen. Dadurch können wir Rückfälle vorhersehen“, erklärt sie.
Krankenhaus als Ausbildungszentrum anerkannt
Genug, um das Krankenhaus Le Montaigu zu einer attraktiven Einrichtung zu machen, auch für medizinisches Personal, trotz (und auch dank!) seiner relativen Entfernung zu Großstädten. „Wir haben gerade unsere neue Zertifizierung mit Bravour erhalten und unsere Einrichtung ist auch als Ausbildungsstätte, insbesondere für die therapeutische Ausbildung, anerkannt. Gesundheitsfachkräfte haben einen echten Wunsch, hierher zu kommen und zu arbeiten. Die Patienten profitieren von einer außergewöhnlichen Umgebung inmitten der Natur mit Blick auf die Pyrenäen. „Wir haben gerade einen Gesundheitspfad auf unserer Website erstellt“, betont der Direktor. Das ist ein echter Vorteil für Patienten mit Atemwegserkrankungen, aber auch für Patienten, die wegen einer Suchterkrankung, vor allem Alkohol-, aber auch Drogenabhängigkeit, behandelt werden.
Darüber hinaus wurde Astugue für die Unterbringung dessen ausgewählt, was ursprünglich ein Präventorium war, das 1972 in ein Behandlungs-, Pflege- und Genesungszentrum umgewandelt wurde, bevor es 1990 in ein Krankenhaus umgewandelt wurde, und zwar wegen seiner geografischen Lage und seiner klimatischen Bedingungen.