Der Garmin Edge 1050 steckt voller Funktionen und Neuerungen

Der Garmin Edge 1050 steckt voller Funktionen und Neuerungen
Der Garmin Edge 1050 steckt voller Funktionen und Neuerungen
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Garmin hat gerade sein neues GPS-Messgerät Edge 1050 vorgestellt, das als erstes Modell des Herstellers einen sehr hellen 3,5-Zoll-LCD-Touchscreen in Verbindung mit einem neuen, effizienteren Prozessor integriert.

Zusamenfassend :

  • Der Edge 1050 verfügt über einen sehr hellen 3,5-Zoll-LCD-Touchscreen (1000 cd/m²), eine Premiere für Garmin.
  • Es enthält viele neue Funktionen, darunter einen echten Lautsprecher und eine Gefahrensignalisierung.
  • Das GPS-Messgerät Garmin Edge 1050 wird für 750 Euro verkauft.

Verlassen Sie den reflektierenden Solarbildschirm des Edge 1040 Solar und machen Sie Platz für einen echten, sehr hellen LCD-Touchscreen beim Garmin Edge 1050. Sicherlich profitieren wir nicht mehr von der durch das Solarpanel verlängerten Autonomie, aber Garmin sorgt dafür mit Autonomie 20 Stunden bei intensiver Nutzung (60 Stunden im Eco-Modus) sollte dieses Modell dank des 3000-mAh-Akkus den Großteil des Bedarfs abdecken.

Der Edge 1050 verfügt über ein helles und reaktionsschnelles echtes Touchscreen-LCD.

Visueller Komfort und Reaktionsfähigkeit

Der Gaming Edge 1050 sorgt für ein deutliches Plus an Sehkomfort. Der 3,5-Zoll-LCD-Touchscreen zeigt eine WVGA-Auflösung von 480 x 800 Pixeln an, verglichen mit 262 x 470 Pixeln beim Edge 1040 Solar, ein deutlicher Gewinn an Finesse.

Vor allem zeigt es eine sehr angenehme Helligkeit von 1000 cd/m². Sicherlich ist es weniger hell als die besten Smartphone-Bildschirme (ein iPhone 15 Pro-Bildschirm kann beispielsweise bei direkter Sonneneinstrahlung über 1600 cd/m² liegen), aber diese Helligkeit bleibt sehr beachtlich und ermöglicht den Einsatz des Messgeräts bei direkter Sonneneinstrahlung . Im letzteren Fall bleibt der transflektive MiP-Bildschirm (Memory in Pixel) des Edge 1040 Solar effektiver, aber der Edge 1050 übernimmt deutlich, sobald der Himmel bewölkt ist oder sich beispielsweise im Wald befindet.

Der andere große Unterschied ist die Reaktionsfähigkeit des neuen Edge 1050. Letzterer ist viel schneller als der 1040 Solar. Wir kommen dem Erlebnis eines modernen Smartphones näher und die Wartezeit beim Scrollen durch Seiten wird deutlich verkürzt.

Für technisch versiertere Personen ist der Garmin Edge 1050 mit einem Zweikernprozessor ausgestattet, dessen Geschwindigkeit 900 MHz beim ersten und 216 MHz beim zweiten erreichen kann. Wir kennen die Betriebsfrequenz des Edge 1040 Solar-Prozessors nicht, aber es ist klar, dass das Benutzererlebnis mit dem neuen Modell viel angenehmer ist.

Ein echter Einbaulautsprecher

Die piezoelektrischen Tonsignale, eine Art schriller Summer, der Vorgängermodelle werden dank der Integration eines 1-W-Lautsprechers auf der Rückseite des Messgeräts durch echte Tonanzeigen ersetzt. Der Lautsprecher ist wie der Rest des Bildschirms mit der IPX7-Zertifizierung gegen Wasser und Staub geschützt.

Bisher sendeten Garmin-Messgeräte Signaltöne, um Richtungsänderungen anzuzeigen. Wie bei einem Smartphone zeigt der Edge 1050 die einzuschlagende Richtung deutlich an: „In 200 Metern rechts abbiegen“. Das ist sehr praktisch, kann aber auf Dauer auch etwas nervig werden, vor allem, wenn man die Reise und die Natur ein wenig genießen möchte. Dies kann natürlich deaktiviert werden.

Voller Funktionen

Garmin-Messgeräte bleiben der Maßstab in Bezug auf Trainingsprogramme und Leistungsüberwachung. Die PowerGuide-Funktionalität, die Empfehlungen zu Trittfrequenz und bereitzustellender Leistung sendet, wird durch Unterstützung für Wind- und Strömungsausdauer erweitert.

Durch die Berücksichtigung der Höhenakklimatisierung wird das Ausdauermanagement (Ausdauermessung durch Garmin) verbessert.

Schließlich ist der Edge 1050 weiterhin mit dem adaptiven Training kompatibel, das mit der Firma Firstbeat entwickelt wurde und es Ihnen ermöglicht, einen Trainingsplan zu erstellen, der an jeden Radfahrer und jedes Ziel angepasst ist. Das Messgerät bietet außerdem tägliche Trainingsvorschläge zur Verbesserung der Leistung und Fitness für eine bestimmte Veranstaltung (Rennen, Ausdauer, Marathon usw.).

Was die Navigation angeht, bietet der Edge 1050 Unterstützung für verschiedene Oberflächen (asphaltierte oder unbefestigte Straßen). Sie können (endlich!) einen Point of Interest von der Garmin iOS/Android-Anwendung an den GPS-Zähler senden, um ganz einfach die Navigation zu starten. Außerdem wird es möglich, direkt vom Edge 1050 aus eine Punkt-für-Punkt-Route zu erstellen. Ob das wirklich praktischer ist als mit einem Smartphone, bleibt abzuwarten.

Auch die Routenbibliothek wird durch die Möglichkeit verbessert, die Suche nach Entfernung, alphabetischer Reihenfolge usw. zu filtern, was bei einer Speicherkapazität von 64 GB keine schlechte Sache ist, der Edge 1050 kann auch Karten oder Updates herunterladen direkt, ohne über ein Smartphone oder einen Computer gehen zu müssen.

Der Fahrradkojote: Wenn die Community vor den Gefahren warnt

Die große Neuerung ist die Integration von Community-generierten Gefahrenwarnungen. Edge 1050-Benutzer können andere direkt auf dem Bildschirm ihres Messgeräts vor Gefahren warnen, ähnlich wie Waze oder Coyote für Autofahrer.

Sie können den Sturz eines Baumes, die Anwesenheit eines Hundes oder ein Schlagloch melden und natürlich das Verschwinden einer Gefahr signalisieren. Wird eine Gefahr für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr gemeldet, wird sie von den Servern gelöscht.

Mit der GroupRide-Funktion können Sie mit einem verbundenen Smartphone Ihren Standort mit Ihrer Läufergruppe teilen, Entfernungen anzeigen und sogar Nachrichten direkt vom Bildschirm aus senden. Wenn ein Sturz erkannt wird, kann der Computer eine Nachricht an alle GroupRide-Teilnehmer senden und so die Navigation für den Radfahrer aktivieren, bei dem ein Problem aufgetreten ist.

Preis und Verfügbarkeit

Der Garmin Edge 1050 ist in der Basisversion für rund 750 Euro erhältlich. Garmin bietet auch ein Leistungspaket an, das einen Garmin Cardio HRM Dual-Brustgurt (Herzfrequenzmessung), den Speed ​​Sensor 2 (kabelloser Geschwindigkeitssensor zur Platzierung auf dem Medium) und den Cadence Sensor 2 (kabelloser Trittfrequenzsensor zum Platzieren) enthält an einer der Kurbeln) für 850 €.


Fahrradliebhaber fühlen sich auf einem Rad genauso wohl wie auf zwei. Mein Ziel: Mit Leidenschaft informieren.

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