Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun Krathon in Taiwan ist auf vier gestiegen

Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun Krathon in Taiwan ist auf vier gestiegen
Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun Krathon in Taiwan ist auf vier gestiegen
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Die Zahl der Todesopfer durch den Taifun Krathon, der am Donnerstag über den Süden der Insel Taiwan fegte, ist um zwei neue Todesfälle gestiegen, sodass die Zahl der Toten auf vier gestiegen ist, gaben die Behörden am Samstag bekannt. Durch den Hurrikan wurden außerdem 700 Menschen verletzt.

Zwei vermisste Personen seien am Samstag in New Taipei (Norden) tot aufgefunden worden, teilte die nationale Feuerwehr mit, ohne Einzelheiten zu nennen.

Auf der ganzen Insel waren am Samstag noch immer 20.000 Haushalte ohne Strom, vor allem in der Küstenstadt Kaohsiung (Südwesten). wo der Taifun auf Land traf.

In New Taipei City verursachten heftige Regenfälle Erdrutsche und überschwemmte Straßen, wodurch Dutzende Schüler vorübergehend in ihren Schulen festsaßen, teilten die Behörden mit.

Eingesetzte Soldaten

In Kaohsiung und der Nachbarstadt Pingtung seien rund 1.500 Soldaten zur Teilnahme an Hilfseinsätzen im Einsatz, teilte das Verteidigungsministerium mit. In New Taipei und Keelung seien 250 Soldaten mobilisiert worden, um bei der Räumung der Straßen zu helfen.

Die Insel Taiwan ist an tropische Stürme gewöhnt, die zwischen Juli und Oktober häufig auftreten. Experten zufolge bilden sie sich jedoch immer näher an der Küste, nehmen aufgrund des Klimawandels schneller an Intensität zu und halten nach der Landung länger an.

Der Taifun Gaemi, der Taiwan im Juli traf, war der stärkste seit acht Jahren. Es forderte mindestens zehn Todesopfer, Hunderte Verletzte und verursachte weit verbreitete Überschwemmungen in Kaohsiung.

/ATS

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